Handgetöpfert – von Daniel Hahn

Wenn wir in Urlaub fahren, gibt’s gefährliche Orte – für unser Portemainee. Nicht wegen der Taschendiebe. Sondern wegen des Kunsthandwerks. Im letzten Jahr, vor Corona, waren wir auf der dänischen Insel Bornholm. Dort ist die Dichte der Manufakturen sehr groß. Angefangen von der Fischräucherei, Bonbonkocherei über Glasbläsereien – und Töpfereien. Da war Gefahr im Verzug. Denn meine Frau und ich können uns beide dafür begeistern. Und nach vielen Ehejahren hab ich ein Gefühl dafür bekommen, was meine Frau schön findet. Und ich auch…

Handgetöpfertes – ich finde es faszinierend, dass Menschen damit Geld verdienen können. Zumal wenn ich an meine eigenen Töpferwerke denke, die ich in der 6. Klasse unternehmen musste. Die Schale war eher – nun ja, man konnte erkennen, dass es eine Schale hätte werden können oder sollen. Aber im Vergleich war mein Ergebnis eher unteres Mittelmaß. Meine Kids haben das in der Grundschule schon besser hinbekommen – das muss die genetische mütterliche Seite gebracht haben.

 

  • Handgetöpfert – Originale Meisterwerke

Ich habe uns was mitgebracht: Handgetöpferte Gegenstände aus unserem Haushalt

  • Krug – handgemacht von meiner Frau in ihrer Ausbildung
  • Eine Vase aus Spanien
  • Ein Krug, auch aus Spanien
  • Ein Trinkgefäß

Alle handgemacht. Aber mit unterschiedlichen Funktionen. Ok, diesen Trinkbecher benutzen wir eher als Blumenvase. Aber das ist ja das kreative: Etwas nicht auf eine Funktion zu begrenzen. Jede ist einmalig, weil anders gestaltet, anders gestaltet, lasiert.

Das kommt auch am Ende unseres Verses für heute vor: „„Aber nun Herr, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk.“ Jes. 64,7

  • Wir sind handmade! Handgetöpfert. Ein Meisterwerk. Der erste Schöpfungsbericht wertet dann: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“

Wir sind einmalig. Keine Kopien voneinander. Einzigartig. Unterschiedlich. Nicht nur äußerlich, sondern auch in unseren Fähigkeiten. Handgetöpfert. Originale. Und somit wertvoll. Das sollten wir immer im Hinterkopf haben. Egal was kommt. Wir müssen nicht versuchen, andere zu kopieren – sondern dürfen das kapieren und sagen: „Danke, Herr, dass du mich so wunderbar gemacht hast.“. Wir müssen nicht auf das Äußere gucken, sondern der Fokus liegt darauf, dass Gott uns gewollt und gemacht hat.

  • Können wir das so sagen? Wie der Beter des Psalms 139,14: Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin? Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele?“
  • Wenn ihr das nicht so sagen könnt, dann lade ich euch ein: Redet darüber mit jemandem. Warum glaubt ihr Gott nicht, dass er euch wunderbar gemacht hat? Dass du ihm so wertvoll bist.

 

Und um noch mal zu verdeutlichen, wie meisterlich Gott uns gemacht hat, 2 Beispiele:

Mit unserem Auge nehmen wir weit mehr als die Hälfte aller Informationen auf. Wir lesen, betrachten die Farbe einer Blüte, sehen die Landschaft, die Schönheit eines Kleides, die Gestaltung eines Gemäldes. Besonders aber auch die Menschen, die uns lieb und wichtig sind.

Physiologisch betrachtet liegen 70% aller Sinnesrezeptoren unseres Körpers in den Augen. Wir verstehen und bewerten die Welt hauptsächlich durch die Augen – z.B. die Biene, die mir auf der Fahrt zu einem Gottesdienst ins Auto flog. Für Allergiker ist sie gefährlich – für mich eher ein Grund, Ruhe walten zu lassen.

Unsere Sprichwörter sind häufig Bildworte: Heute schüttet es nicht wie aus Kübeln, sondern die Sonne strahlt vom weiß-blauen Himmel. Und ich hoffe, keiner von uns hier steckt bis zum Hals in Schulden. Ob ich heute der Hahn im Korb bin, sei jetzt mal dahingestellt. Wir merken: Sprache funktioniert über Bilder, über das Sehen.

Unsere Augen zeichnen sich unter all unseren Sinnesorganen dadurch aus, dass sie die größte Reichweite haben: Wie weit ich sehen kann – riechen kann ich nicht so weit, aber manchmal kommen Gerüche über weite Strecken zu mir – ob ich will oder nicht. Die Augen haben einen eigenen Bewegungsapparat, um zielgerichtetes Sehen zu ermöglichen

Die Abbildung auf der Netzhaut erfordert eine massive Parallelverarbeitung von Informationen im nachgeschalteten Nervennetzwerk, das quer über unser Gehirn verteilt ist – und trotzdem entsteht in Sekundenbruchteilen ein Bild, obwohl die Verarbeitung in verschiedenen Bereichen des Gehirns passiert.

Der Sehnerv ist nur 2mm dick – besteht aber aus mehr als 1 Million einzelner gut voneinander isolierter Nervenfasern – davon können Nachrichtentechniker nur träumen, trotz Glasfaser.

Unser Auge ist enorm anpassungsfähig: Der Nachthimmel fasziniert mich. Ok, über Puschendorf kann man nicht so viele Sterne sehen. Aber wenn ich bei in meiner Heimat in den Sternenhimmel sehe, sehe ich sehr schwache Sterne, die nur wenig Licht reflektieren. Gleichzeitig kann unser Auge mit der hohen Reflexion umgehen, die bei Hellem Sonnenlicht und Schnee entsteht. Auch dann kann das Auge das noch auswerten.

Dann die Farben: Wir können 300 Farbtöne unterscheiden (außer bei Rotgrün-Schwäche). Wenn Helligkeit und Sättigung zusätzlich variieren, können wir Millionen Farbwertigkeiten unterscheiden.

Kleine Verletzungen repariert das Auge selbst – zum Beispiel Hornhautverletzungen. Oder aber die geplatzten Äderchen im Auge.

  • Unser Auge ist ein Wunder!

 

Dazu ein unsichtbares Organ – unser Herz!

Wusstet ihr, …

… dass es 100.000mal am Tag schlägt – wer ist 70? -> 2,5 Mrd. Schläge sind geschafft.

…dass es unser Blut durch 2500km Arterien, Venen und Kapillaren pumpt. Das entspricht der Strecke Paris-Moskau

…dass es die Förderleistung im Hinblick auf den Bedarf variiert? – Erhöhter Blutbedarf führt zur Steigerung der Herzfrequenz

…dass das Herz bei ruhigem Schlag (ca. 70 Schlägen/min) an einem Tag 7000l pumpt – oder wenn wir von 5 l Blut ausgehen, die wir haben: es 1400mal umwälzt? Und das alles im Gegensatz zu manchen Pumpen in unseren Häusern wartungsfrei und ohne Ersatzteile?

…dass es sehr anpassungsfähig ist: Von 5l/min gefördertes Blutvolumen kann es  bei schwerer muskulärer Arbeit auf 30l/min gesteigert werden!

…dass das Herz seit dem 25. Tag nach der Befruchtung schlägt.

 

Es gäbe noch mehr zu sagen – aber allein diese beiden Beschreibungen faszinieren mich, welche Details in uns stecken. Handgetöpfert – handmade – das sind Qualitätsmerkmale.

 

  1. Handegtöpfert – auf den Inhalt kommt es an

Diese Gefäße sind alle schön anzusehen. Aber wenn ich sie nicht benutze, kommen sie nicht zum Tragen. Sinn eines Kruges ist, dass sein Inhalt erfrischt. Egal ob ich ihn als Gefäß für Getränke oder Blumenvase benutze. Eine Vase steht in manchen Museen zum Selbstzweck, weil sich irgendein Künstler verewigt hat oder weil sie aus irgendeiner uralten Dynastie kommt. Aber sie erfüllt nicht ihren Zweck, dass Blumen darin stehen. Ein Blumentopf ist leer eher unpraktisch. Aber bepflanzt hat er einen Sinn. Oder wenn im Winter ein Meisenknödel drinhängt.

Sprich: Das äußerliche ist nicht das entscheidende – sondern der Inhalt. Wir sind wunderbar gemacht – aber was ist in mir drin?

Die Bibel sagt es deutlich:

Gott will eine Beziehung zu uns.

Christus will in uns leben.

Wir sind der Tempel des Heiligen Geistes.

Dafür sind wir gemacht und geschaffen. Für nichts anderes. Dass er unser Leben prägt, dass er durch mich zum Zug kommt. Die Aufforderung „Folge mir nach“, die Jesus immer wieder benutzt, bedeutet genau das. Dass er mit uns, in uns lebt. Jesus ist der Gott mit uns. Und dann ist der Töpfer am Werk. In einem Lied heißt es: „Nimm mich, forme mich, fülle und gebrauche mich. Ich lege mich ganz in des Töpfers Hand.“ In Jesaja 64,7 steht: „Aber nun Herr, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk.“

Wenn wir mit Jesus leben, das ernst nehmen – dann wird Jesus an uns arbeiten. Innerlich, dass sich Werte verändern. Aber auch äußerlich. Ein Beispiel, dass Jesus auch äußerlich verändert, ist für mich ein junger Mann. Ich lernte ihn kennen, da war er kein Christ, aber mit einer Mitarbeiterin in unserem cjb-Teenager-Arbeitskreis zusammen. Sie betete für ihn, dass er Christ würde. Aber ich sags mal so: Er hatte in dieser Zeit eine Erscheinung und ein Auftreten, dass ich ihm ungern allein im Dunkeln begegnet wäre. Auch wenn er 1,5 Köpfe kleiner war als ich, aber er wirkte aggressiv, brummig. Ich hätte ihm zugetraut, dass er bei einem falschen Wort mal schnell zugeschlagen hätte. Nach und nach erfuhr ich, dass er wegen Betrugs im Knast gesessen hatte, weil er betrogen hatte. Es kam also manches zusammen. Dann wurde er Christ. Und er veränderte sich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich. Die Härte wich aus seinem Gesicht, der Blick veränderte sich, die gefühlte andauernde Körperspannung wurde weicher. Wir konnten miteinander Witze machen und lachen. Der große Redner ist er bis heute nicht – aber er kann davon erzählen, wie Gott ihn verändert hat. Wie er Freundschaften beendet hat, die ihm nicht guttaten. Oder die Veränderungen bis ins Äußerliche hinein reichen. Das finde ich faszinierend, was Gott tut. Wie ein neuer Inhalt ein Leben verändern kann.

Sprich: Das Innenleben wirkt sich aufs äußere aus. Gott hat diesen Mann verändert. Er ließ Gott in seinem Leben zum Zug kommen und wurde verändert. Und ich freue mich, dass er sich in seiner Gemeinde in der Arbeit mit Kindern einbringt.

Oder mein Freund: Er merkte, nachdem er mit Jesus lebte, dass er Dinge besaß, die er loswerden musste. Die ihm nicht mehr gut taten. Erst wollte er sie verkaufen. Dann meinte sein Bruder zu ihm: Du willst noch Geld mit dem verdienen, was dir nicht guttut? Und dann nahm er das und warf es in die Mülltonne. Wohlgemerkt: ein Wert von mehreren 100 Mark damals. Viel Geld für einen Azubi. Aber Gott veränderte ihn. Weil das Herz weich geworden ist. Hörbereit wurde.

  • Die Behälter hier sind nicht mehr veränderbar. Der Ton ist gebrannt. Fertig. Aber wenn Jesus uns ausfüllt, dann verändert er uns. Dann bekommen wir neue Sichtweisen, weil wir mit den Augen Jesu, mit der Liebe des Vaters die Welt um uns herum sehen. Neue Werte bekommen. Vielleicht auch Lasten loswerden. Bei manchen Verhaltensmustern dauert das – manchmal passieren schnelle Wunder, manchmal sind es längere Wege, die Gott mit Menschen dabei geht.

 

Wo ist es mal dran, nicht auf das Äußere zu sehen, sondern auf das Innere? Wo darf Jesus vielleicht bei euch, bei ihnen anfangen, zu töpfern? Wo fragt Jesus dich heute: Lass mich dein Herz formen, verändern? Vielleicht erweichen? So dass es nach außen durchstrahlt?

 

  1. Handgetöpfert – zerbrechlich

Leider ist das nicht immer der Wert, den wir im anderen sehen. Die Bibel berichtet direkt am Anfang, dass die Augen, so faszinierend wie sie sind und funktionieren, auch anfällig sind für schlechte Dinge. In der Geschichte aus dem Garten Eden steht, dass die Frau sah, dass die Früchte gut zu essen wären – bis die Verführung durch die Schlange perfekt wurde. Sollte Gott etwa gesagt haben?

Und nur wenig später geht es richtig rund. Brudermord, Bosheit, Betrug, etc. Die Welt wurde gottlos und Menschen fügten sich viele Verletzungen zu, nicht immer nur seelisch. Und wenn wir uns die gottlosen Systeme der letzten 100 Jahre ansehen, ob wir an die Sowjetunion, Rumänien, Nordkorea oder China, den Sudan, die Dikatoren in Mittelamerika denken oder auch jetzt manches hören, da kann einem Angst werden, wie miteinander umgegangen wird. Druck, Angst, Bespitzelung. Beschimpfung, Verrohung. Das fängt in der Schule, teils sogar in Kindergärten an.

Aber leider erlebe ich auch unter Christen, dass wir manchmal mit unseren Worten oder Taten oder auch nur Gedanken nicht besser sind. Ich will mich auch nicht davon freisprechen. Auch wir verletzen einander. Weil es um Macht, Deutungshoheit oder Rechthaberei geht. So dass Risse verstehen oder Stücke brechen. Ein Scherbenhaufen. Wie geht das?

  • Wir sprechen Menschen den Wert ab, den sie bei Gott haben – evtl. sogar Geschwistern?
  • Wir Trauen anderen nichts zu außer uns selbst
  • Wir Geraten in Streit über die Coronadeutung oder auch sekundäre geistliche Themen
  • Da fallen Sätze wie „Das kannst du nicht, wirst du nie können“ oder Was kannst du überhaupt? Zu Blöd für…“
  • Wir zeigen anderen die kalte Schulter oder tragen alte Geschichten lange nach, sind nicht selbst vergebungsbereit und fühlen uns im Recht
  • Wir reden schlecht über andere, aber nicht mit ihnen
  • Wir setzen alles daran, dass sie nicht zum Zug kommen
  • Bei jüngeren: Mobbing

Und so erzeugen wir Risse: Zum einen bei denen, über die wir etwas sagen oder denen wir etwas sagen. Zum anderen in unserer ach so christlichen Fassade, dass wir so geistlich und jesusorientiert auch nicht sind. Tja, Verletzte Menschen, wohin wir sehen. Vielleicht schon vor langer Zeit, vielleicht erst in dieser Woche, oder sogar erst heute. Und nun?

Ich fand bei den Vorbereitungen die japanische Reparaturmethode Kintsugi. Die fasziniert mich. Wenn z.B. eine wertvolle Teeschale zerbrach, wurde sie wieder geflickt. Aber nicht so, dass man den Riss nicht sah. Sondern mit einem Porzellankitt, der Goldstaub enthält. Das ist sehr aufwändig und braucht genaues Arbeiten und viel Trocknungszeit. Und kurz bevor der Kleber trocken ist, wird nochmal mit Goldstaub nachgebessert. Der geflickte Riss leuchtet golden. Man sieht die Gebrauchsspuren offensichtlich, die Risse oder Brüche. Aber sie sind durch das Gold veredelt. Und der Wert der Schale ist aufgrund des Goldes gesteigert.

Ich erinnere an das Lied: „Ich lege mich ganz in des Töpfers Hand“. Ich glaube, dass unser Weg mit unseren Rissen und Brüchen uns nur zu Gott führen kann. Wir sollten sie nicht auf Dauer vor uns hertragen, dem anderen nachtragen und darauf warten, dass die Betroffenen sich bei mir entschuldigen (vielleicht haben sie ja noch nicht mal gemerkt, was sie bei mir angerichtet haben). Sondern hin zu unserem Töpfer. Ihn an uns arbeiten lassen. Es reparieren lassen. Und vielleicht können dann die Bruchstücke unseres Lebens veredelt werden. Vergoldet wie bei Kintsugi. Dass die Brüche unseres Lebens, die Risse nicht dauerhaft Last sind, sondern Gottes heilendes töpferisches Handeln an uns sichtbar wird. Egal ob ich verletzt wurde oder der oder die bin, die verletzt hat. Schmerzhaft ist es, auch bleiben Narben. Aber inwiefern können es veredelte Narben werden und sein?

Wir müssen davon weg, dass wir unsere Narben totschweigen, tarnen, möglichst unsichtbar machen und nicht darüber reden. Sondern Gott ranlassen. „Ich lege mich ganz in des Töpfers Hand“. Vertrauen wir ihm so, dass er der Töpfer ist, der auch mit unseren Rissen und Scherben nicht überfordert ist? Sondern sie so einsetzen kann, dass es uns wertvoller macht? Dann können unsere Risse und Narben sogar zum Segen für andere werden, weil wir ehrlich damit umgehen. Und ich glaube, dass auch hier viele sitzen, die solche Verletzungen mit sich herumtragen. Ich erinnere uns an Blaise Pascal der im 17.- Jahrhundert gelebt hat: Es ist nicht auszudenken, was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen.

 

Handgetöpfert. Wir sind einmalig, ein Original, gut gemacht – aber was steckt in uns drin? Lebt Jesus in uns? Dass er in uns Raum einnimmt? Uns formt. Uns flickt. Uns vergeben lässt, wenn andere uns verletzt haben. Uns um Vergebung bitten lässt, auch bei einzelnen Menschen konkret, wenn ich sie verletzt habe.

 

Ich lade euch ein: Werdet euch wieder bewusst: Wir sind handgetöpfert, wenn auch vielleicht schon von der Zeit, von Menschen und Situationen gezeichnet. Wir sind rissig, verletzt, ge- oder zerbrochen. Aber Gott kann an uns arbeiten. Narben bleiben. Aber mit seiner Kraft kann er auch das Schwierige so in seinem Plan einsetzen, dass es anders, neu zum Strahlen kommt. Wenn wir Gott ranlassen. Handgetöpfert – vom Meistertöpfer. Gott selbst.

 

„Aber nun Herr, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk.“ Jes. 64,7

 

 

Daniel Hahn, Puschendorf – Verbandsjugendleiter des Christlichen Jugendbundes Bayern (cjb)