Matthäus 6,5-15 – Gebet, wertvolle Zeit mit Gott – Von Martin Brendel

Textlesung: Mt 6,5-15

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, um sich vor den Leuten zu zeigen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. 6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten. 7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet. 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.] 14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

A.

KANNST DU BETEN?

Viele können die Antwort mit Ja beantworten. Einige kommen vielleicht ins nachdenken, ob sie richtig beten, andere würden sagen, sie können nicht beten.
Bei Lukas lesen wir, dass einer der Jünger zu Jesus sagt: Herr, lehre uns beten!
Die Jünger bitten Jesus, ihnen Beten zu lernen. Konnten sie das auch nicht richtig?

Beten muss man lernen. Jeder hat so seine Erfahrungen mit dem Gebet. Zum Beispiel war ich als Jugendlicher in der CVJM Gruppe immer sehr angespannt, wenn es um Gebetsgemeinschaften ging. Drei enge Freunde und ich konnten damals über alles Mögliche lachen, da hat es nur ein Wort von einem Gebetsteilnehmer gebraucht und wir mussten loslachen. Das war natürlich für die anderen nicht schön, für uns irgendwie auch nicht. Es lag immer eine Spannung in der Luft, weil wir uns ja zusammenreißen wollten.

B.

Ich möchte nun zuerst auf das Gebet und auf den Anfang des Vater Unser eingehen, dann auf das persönliche Gebet im Kämmerlein und schließlich auf die Vergebung.

I. WAS IST GEBET?

Gebet ist die Hinwendung der Seele zu Gott.

Nicht nur in Notfällen. Not lehrt beten heißt es oft. Beten ist mehr, als Gott um etwas bitten. Es ist Gemeinschaft mit Gott.

Beides ist wichtig. Das öffentliche Gebet und das persönliche Gebet. Das freie Gebet und das bereits formulierte Gebet. Das formulierte Gebet kann leicht miteinander gebetet werden und es kann helfen, wenn die Worte fehlen.

Wir kennen es, denke ich, alle. Beim öffentlichen Gebet ist schon die Gefahr da, dass mancher zeigen möchte, wie toll er formulieren und beten kann und womöglich kein Ende findet.
Oder am Ende einer Predigt stehe ich in der Gefahr, dass ich das, was ich vielleicht in der Predigt vergessen habe, noch im Gebet unterkriegen möchte. Da spreche ich nicht mehr zur Gemeinde, sondern ich bringe das Gesagte nochmal vor Gott.

In dem Text geht es um das Vater Unser.

Wir sprechen das Vater unser in verschiedenen „Rollen“.

Wir beten als Untergebene. Dein Reich komme. Dein Reich in meinem Herzen, Gott soll mich gestalten.

Wir beten als Demütige. Dein Wille geschehe. Will ich wirklich Gottes Willen?

Wir beten als Bedürftige. Unser tägliches Brot gib uns heute. Tägliches Brot – alles kommt von Gott. Wir haben nichts in der Hand. Er sorgt für uns!

Wir beten als Sünder. Vergib uns unsere Schuld. Schuld vergeben. Ehrlich sein im Gebet. Wenn mir vergeben wurde, kann ich lernen anderen zu vergeben.

Wir beten als Schwache. Führe uns nicht in Versuchung. Versuchung – Anfechtungen werden kommen. Wenn ich ihm nachfolge, geht es los!

Wir beten als Machtlose. Erlöse uns von dem Bösen. Nur er kann uns frei machen und verändern.

Beten schafft Nähe, Nähe zu Gott, ganz persönlich und intensiv. Beten schafft aber auch Distanz. Betend treten wir ein Stück zurück und legen unsere Erfahrungen in Gottes Hand. Betend denken wir über das nach, was wir erleben. Wir teilen uns mit und geben etwas ab. Das, was vorher Macht über uns gewinnen wollte, bekommt seine rechte Größe zurück.

Früher gab es in der Schule die großen Landkarten in Erdkunde oder Geschichte. Die wurden aufgehängt und dann sollte man als Schüler einen Ort suchen. Um den zu finden war es gut, ein Stück zurückzutreten und dann einen besseren Überblick zu bekommen. So ist es auch im Gebet, ich trete zurück, bekomme einen besseren Blick auf mein Leben im Gespräch mit Gott.

Das Beten gibt die rechten Maßstäbe, zum Beispiel mit der Bitte: Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme. Damit bitten wir darum, dass Gott sich bei uns, in unserem Leben durchsetzt. Dass bei uns Wirklichkeit wird, was mit Jesus begonnen hat: das Reich Gottes ist mitten unter euch!

V9: “Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.” Das ist der Anfang des Vaterunser. Auf der einen Seite dürfen wir Gott mit Vater ansprechen, ganz vertraut, ganz persönlich. Wir beten als Kinder Gottes. Auf der anderen Seite ist er der heilige Gott. Ich fragte mich bei er Vorbereitung, bin ich mir bewusst, mit wem ich im Gebet rede? Mit dem heiligen Gott! Ich darf mich im Gebet der Herrlichkeit Gottes nahen! Ich betrete heiliges Land.

Wir beten als Anbeter.
Bevor ich mein Herz bei Gott ausschütte, darf ich mir erstmal seiner Heiligkeit, seiner Herrlichkeit bewusst werden. Gott loben, ihn anbeten aus Dankbarkeit, aus Freude heraus, dass ich mit ihm reden darf. Mutig komm ich vor den Thron, heißt es in einem Lied. Das ist der Lobpreis, die Lieder, die wir im Gottesdienst singen. Anbetungslieder werden oft negativ betrachtet, weil sie vom Text her einfach sind und oft wiederholt werden. Doch gerade die Einfachheit im Lobpreis ist eine gute Möglichkeit, sich Gott zu nähern. Ich will dich anbeten, will mich vor dir beugen, will dir sagen du nur bist mein Gott. Du allein bist herrlich, du allein bist würdig, du nur bist vollkommen gut zu mir. Das ist modern ausgedrückt, was wir in den Psalmen lesen.

“Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen”! Psalm 103,1

“Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr groß; in Hoheit und Pracht bist du gekleidet”. Psalm 104,1

“Was er tut, das ist herrlich und prächtig, und seine Gerechtigkeit bleibt ewiglich”. Psalm 111,3

“Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit!” Amen. Römer 11,36

II. DAS PERSÖNLICHE GEBET IM KÄMMERLEIN

Diesem Gott dürfen wir uns zuwenden und er wendet sich uns zu. Er sieht uns.

“Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ’ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.”

Jesus gibt den Rat im Verborgenen zu beten. Da sehe ich mich selbst besser. Da brauche ich nicht darauf schauen, was um mich ist, wer um mich ist, wem ich etwas vormachen, vorspielen muss. Da wird mir bewusst, wer ich selbst bin, wie es um mich steht, wie meine Beziehung zu Gott aussieht. Und auch, wie sehr ich geliebt bin von ihm, wie er mich sieht. Nicht wie andere mich sehen sollen.

Sich fallen lassen, die Dinge des Alltags Gott übergeben, Sorgen und Nöte loslassen, Schuld aussprechen.

Hanna Hümmer, die ehemalige Leiterin der Christusbruderschaft, vergleicht die Stille und die Zeit mit Gott mit dem Stimmen eines Saiteninstrumentes. Die Geige, oder auch die Gitarre wird nach der A-Saite gestimmt. Wenn die A-Saite rein im Klang ist, stimmt man die anderen im richtigen Verhältnis zu ihr.
Wenn ich Zeit mit Gott verbringe, dann kann er mein verstimmtes Leben, meinen verstimmten Tag durch die Begegnung mit ihm zu einem klaren Ton bringen. So können alle Saiten unseres Lebens, die Ehe, der Beruf, die Familie und was uns sonst so beschäftigt, rein gestimmt werden.

Es kommt nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität an. Ein paar Minuten sind kostbarer als eine verträumte Stunde.
Zitat aus dem Buch „er trat zu ihnen“: Ein Tag, an dem wir Zeit hatten für die Begegnung mit Gott, ist ein gesegneter Tag. Am Abend kann ein Lächeln in uns sein, ein heiliges Freuen darüber, wie Gott alles erfüllt hat. Das Geschwätz hat hier ein Ende, es bedarf weniger Worte, um zu beten.
Stille ist wie ein Bogen, durch dessen Spannung der Pfeil in eine klare Richtung fliegt und die Linie des Tages, das Ziel deutlich wird. Stille Zeit vor Gott ist keine Leistung, die wir vollbringen, sondern ein einfältiges Einssein mit Jesus. Es kommt nicht darauf an, dass wir große Reden halten, sondern dass wir ihm in die Augen sehen, dass wir seinem Blick begegnen.

Dann in der Stille, im Gebet, kann Gott zu uns reden. Ein Hören von Gott ist kein bestimmter Ton, den wir vernehmen, sondern in unseren Herzen verstehen wir, was Gott will.
Gott redet uns nicht zu Gefallen. Seine Rede trifft uns innerlich, sie straft uns im Gewissen. Das passt uns nicht! Er zeigt Wege, die wir nicht gehen wollen, spricht Worte, die wir nicht hören wollen. Es kann niemand sagen, das liegt mir nicht, so bin ich nicht. Gott kann mit mir nicht reden. Dieses Nicht-Hören-Können liegt nur daran, dass wir nicht bereit sind zu gehorchen.
Gehorchen heißt, dass ich will, dass Gottes Wille geschehe. Das ist ein lebenslanges Lernen, ein reifen.

Das Gebet glauben. Glaube ich was ich bete? “Und alles, was ihr bittet im Gebet: so ihr glaubt, werdet ihr’s empfangen”( Matth. 21,22).

“Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird. 7 Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde”. Jakobus 1,6f

Hier merke ich, dass es nicht nur ein Dahersagen ist, sondern wirklich etwas Ernstes. Was möchte ich wirklich von Gott? Und traue ich ihm auch etwas zu? Ist es auch sein Wille?
Mir persönlich fällt es schwer, um Heilung bei schwerkranken Menschen zu bitten. Da muss ich ehrlich zugeben, fehlt mir der Glaube, das Vertrauen. Es scheitert wohl auch daran, dass ich zu begrenzt denke. Wie bete ich dann richtig? Bitte ich um Heilung, dass sein Wille geschieht?
Ich kann für den Menschen beten, ich kann beten, dass er die Nähe Gottes spürt. Das kann ich glauben.

Ich kann ihm auch sagen, dass ich momentan Schwierigkeiten habe, zu vertrauen. Ehrlich sein. Oft kann es sein, dass die Worte fehlen.
“Herr,ich kann im Moment nicht beten. Mir fehlt der Glaube und mir fehlen die Worte. Halte mich!”

III. DAS THEMA VERGEBUNG

14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. 15 Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. (Markus 11,25)

Muss ich da entweder vergeben, oder aufhören zu beten?

Können wir unsere eigene, notwendige Vergebung aufs Spiel setzen?

Niemand von uns lebt, ohne dass er anderen weh tut. Ich verletze andere und werde verletzt. Einfach zu sagen, wir sind eben Menschen und es ist eben so. Damit machen wir es uns zu leicht. Jeder trägt Wunden in sich, die immer wieder aufreißen. Wie wenn man einen kleinen Stein im Schuh hat. Ich kann zwar damit weiterlaufen, doch irgendwie stört er. Mal mehr mal weniger, wo er halt gerade liegt und drückt. Um wieder unbeschwert laufen, rennen, springen zu können, muss der Stein raus aus dem Schuh!

„…wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ – so betet der Ehemann und spricht schon seit Tagen nicht mehr mit seiner Frau, weil sie sich nach dem letzten Streit nicht entschuldigt hat.

„…wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ – betet Anne und wünscht im selben Moment einer Kollegin die Pest an den Hals, weil diese über sie gelästert hat.

Schuld belastet Beziehungen und kann sie schlimmstenfalls zerstören.

Die Beziehung von uns Menschen zu Gott wird immer wieder durch Schuld belastet. Wir bitten bei Gott um Vergebung. Die ist uns durch Jesus zuteil geworden und wird uns zugesprochen. Wir leben von der Vergebung, die macht uns frei von Schuld.

Schuld belastet auch die Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Auch da heißt es, zu vergeben wenn die Beziehung durch Schuld belastet ist.

Ein Gleichnis, das Jesus dem Petrus erzählt, nachdem dieser ihn fragt, wie oft er seinem Bruder vergeben soll, kann uns helfen.

Es steht in Matth. 18, 23-35. Einem Knecht wurde vom König eine unermesslich hohe Schuldsumme erlassen. Kurze Zeit später ging er einen Mitknecht an und verlangte von ihm eine kleine Schuldsumme zurück.

Der König in diesem Gleichnis steht für Gott, der gerne reichlich vergibt. Der hartherzige Mann spiegelt den Menschen wider, der gerne die Sündenvergebung von Gott in Anspruch nimmt, aber selbst kleinlich und geizig ist. Jesus möchte mit dem Gleichnis zeigen: Wenn du Vergebung und damit die Errettung in Anspruch nimmst, hast du eine Verantwortung, dementsprechend zu leben.

Wenn ich jemanden um „Entschuldigung“ bitte, dann muss der andere auch zustimmen. Ich kann mich nicht selbst ent-schuldigen.

Wenn mir jemand unrecht getan hat, kann ich ihm vergeben. Ich kann meinen Kollegen eben nicht die Pest an den Hals wünschen, ich kann ihn segnen.

Weil mir Gott sooft vergeben hat, kann ich es weitergeben. Das ist ein Prozess. Man kann diesen Prozess Heiligung nennen. Ich lasse mich von Gott verändern, zu dem hin, wie Gott mich ursprünglich gedacht hat.

Ein Artikel bei ERF hat mir weitergeholfen. Da ist die Rede davon, dass ich mir auch klarmachen muss, was Vergebung bedeutet und was nicht.
Es gibt auch schlimme Sachen, z.B. als Kind missbraucht, wenn Unschuldige bei einem Unfall ums Leben kommen, da fällt Vergebung schwer.

Vergeben ist nicht vergessen.

Vergebung ist nicht abhängig von der Reue des anderen. Ich kann trotzdem meinen Teil erfüllen und vergeben.

Ich kann Vergebung lernen, auch wenn sich mein Innerstes dagegen sträubt.

Vergeben lernen kann jeder. Und es ist die Mühe wert, weil es mir Lebensqualität und Freude zurückgibt.

Auch das habe ich in dem Artikel gelesen und es hat mir geholfen: Jesus weiß, was mir gut tut. Denn ich gehe letztlich selbst daran kaputt, wenn ich nicht vergebe: Ich verbittere und bleibe mit meinem Frust, meinem Ärger und meiner Enttäuschung alleine. Wenn ich aber vergebe, nimmt Gott eine große Last von mir (oder auch den kleinen Stein im Schuh) und schenkt mir inneren Frieden.

Jesus vergibt uns großzügig. So können wir auch lernen anderen zu vergeben. Das ist oft nicht leicht und geht manchmal auch nicht gleich.
Aber dass ich es schaffe zu vergeben, dazu brauche ich Jesus. Ich brauche Liebe, die Liebe Jesu in mir, dass ich dem anderen vergeben kann. Lieblosigkeit und Gebet passt nicht zusammen.

Wenn ich (noch) nicht in der Lage bin zu vergeben, kann ich im Gebet für jemanden bitten. Den, der mich verletzt hat, kann ich segnen. Ich kann die Begegnung im Gebet vorbereiten.
Arno Backhaus fasst es so zusammen: Vergebung ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung.

Die Zeit mit Gott ist wichtig. Vor ihm kann ich die Beziehung mit ihm klären und über die Beziehungen zu meinen Mitmenschen mit ihm reden. Er sieht mich und weiß wie es mir damit geht.

Schluss:
Als Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat verhört wurden lesen wir in der Apostelgeschichte: Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich; denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren.

Möge nach unseren Gebeten, nach unserer Zeit mit Gott zum Ausdruck kommen und von unseren Mitmenschen gespürt werden, dass wir „mit Jesus waren“.