1 Für den Chorleiter. Von den Korachitern. Nach der Melodie Alamoth. Ein Lied.
2 Der Herr (Jahwe) ist unsere Zuflucht und Stärke, eine bewährte Hilfe in Nöten. 3 Darum fürchten wir uns nicht, auch wenn die Erde erschüttert wird und die Berge ins Meer versinken. 4 Möge auch das Meer toben und schäumen und die Berge erbeben durch sein Aufbäumen. Sela
5 Des Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt, die heiligste der Wohnungen des Höchsten. 6 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken, Gott hilft ihr früh am Morgen. 7 Nationen toben, Königreiche wanken, er lässt seine Stimme erschallen, und die Erde erbebt. 8 (REFRAIN = ) Der HERR der Heerscharen ist mit uns. Der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela
9 Kommt und schaut die Taten des HERRN, der Entsetzen verbreitet auf Erden. 10 Der den Kriegen Einhalt gebietet bis ans Ende der Erde, der Bogen zerbricht, Speere zerschlägt und Wagen im Feuer verbrennt. 11 Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhöht sein unter den Nationen, erhöht auf der Erde. 12 (REFRAIN = ) Der HERR der Heerscharen ist mit uns. Der Gott Jakobs ist unser Schutz. Sela.
A.
Teil 1: Ein paar Vorbemerkungen zum besseren Verständnis
I.
Es gibt drei interessante Themen zu Psalm 46, die ich leider nur erwähnen kann
1.
Luther wurde von Psalm 46 zu seinem protestantischen Kampflied „Ein feste Burg ist unser Gott“ inspiriert. Wobei – witzigerweise – das Wort Burg im Hebräischen gar nicht vorkommt. Luthers Lied und seine Wirkungsgeschichte wären ein eigenes Thema.
2.
Die Stadtgeschichte Jerusalems.
Jerushalajim bedeutet Stadt des Friedens. Aber diese Friedensstadt ist schon immer umkämpft. Jerusalem wurde angeblich (ich habe es nicht kontrolliert) im Laufe seiner Geschichte ca. 50x belagert, 36x erobert und 10x zerstört.
Ich erwähne die vielleicht wichtigsten Ereignisse biblischer Zeit:
701 v. Chr kam es zum Wunder, dass trotz der totalen militärischen Übermacht der Assyrer unter Sanherib die Stadt nicht erobert und nicht zerstört wurde.
597 v. Chr belagerte und eroberte das babylonische Heer unter Nebukadnezar die Stadt. Und nach einem Aufstand der Juden wurden Tempel und Stadt 587 zerstört.
70 n. Chr. geschah, was Jesus im Jahr 30 n. Chr angekündigt und vorhergesagt hatte. Die Römer zerstörten Tempel und Stadt. Die Klagemauer im heutigen Jerusalem ist der einzige heute noch sichtbare Rest des Tempels.
3.
Die Wasserversorgung Jerusalems
II.
Erklärungen zum Text
1.
Die Korachiter sind Leviten, sind der im Tempel festangestellte Männerchor. Der Hinweis auf die Melodie bleibt ungeklärt. Manche Ausleger sprechen von der Melodie „Junge Frauen“.
Ich habe mich gefragt, warum die Notiz „Ein Lied“ extra erwähnt ist. Ich will nicht zu viel hinein-geheimnissen. Aber vielleicht ist es doch ein Hinweis für uns? Es ist hilfreich, in schweren Zeiten für sich und miteinander tröstende und ermutigende Vertrauenslieder zu singen.
Sela, das sei kurz erwähnt, ist schlicht ein Pausezeichen beim Singen.
2.
Die heiligste der Wohnungen des Höchsten. Der Ausdruck ist exakte biblische Sprache, weil Gott nicht nur in Jerusalem wohnt, sondern überall auf Erden. Jes 57,15 nennt drei Wohnungen Gottes: „Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind“.
3.
Psalm 46 hat drei Strophen. Auffällig ist, dass der Refrain „Der HERR der Heerscharen ist mit uns. Der Gott Jakobs ist unser Schutz“ fehlt. Wir können uns denken, dass dieses Fehlen zu vielen Diskussionen in der jüdischen und christlichen Auslegungsgeschichte geführt hat.
B.
Hauptteil der Predigt
I.
Als ob Psalm 46 für unsere Zeit geschrieben ist
1.
Psalm 46 spricht von Elementargewalten der Natur. Die Stichworte heißen tobendes Meer und versinkende Berge.
Das Meer ist im Alten Testament das Symbolwort für alles Instabile und Nicht-Kontrollierbare, für alles Chaotische und Zerstörerische, das unser Leben gefährdet, das urplötzlich hervorbrechen und Menschenleben beenden kann.
Berge sind ein Symbolwort für das Stabile, Beständige, Feste, Verlässliche. Sie stehen für unsere Selbstverständlichkeiten und Sicherheiten, für unsere Gewohnheiten.
Wir wissen, was gemeint ist. Ich nenne nur ein paar Stichworte: Erdbeben. Vulkanausbrüche. Felsabbrüche. Flutkatastrophen. Dürrekatastrophen. Pandemien.
Wir können es in einem Satz ausdrücken: Die Grundlagen des geschöpflichen Lebens werden bedroht.
2.
Psalm 46 spricht von tobenden Nationen und wankenden Staaten. Es geht um politische und soziale Unruhen, Umwälzungen und Katastrophen. Ich nenne einige Stichworte: die Kriege im Jemen, in Äthiopien, der Krieg in der Ukraine, die Allmachtsphantasien Chinas, der Nationalismus vieler Staaten, die Teuerungswellen, die Polarisierungen, Spaltungen, Konflikte in den Gesellschaften.
Wir können es in einem Satz ausdrücken: Das Zusammenleben der Menschen, im Kleinen wie im Großen, ist schwierig, ist bedroht…
3.
Psalm 46 spricht von Gott, der Entsetzen auslöst. Es heißt in Vers 9: Kommt und schaut die Taten des HERRN, der Entsetzen verbreitet auf Erden.
Der allmächtige Gott löst Entsetzen aus. Wir durchschauen seine Regierungsgeschäfte, seine Aktivitäten nicht.
Der Zorn Gottes löst Entsetzen aus. Was ist der Zorn Gottes? „Wenn die Bibel vom Zorn Gottes spricht, dann nicht als Drohung, sondern als Hinweis auf eine offenkundige Bedrohung, da in jenem heiligen Zorn eine leidenschaftliche Liebe für die Stimmigkeit des Lebens ist. Im Zorn ist die nötige Energie, den Egokräften der Sünde Widerstand zu leisten und für die Ordnungen des Lebens zu kämpfen. Der Zorn Gottes entzündet sich an der Not, die der eine dem anderen zufügt. Der Zorn der Gottesliebe oder die Liebe des Gotteszorns erkennt, was wir dem Leben antun. Darum bin ich es leid, zu fragen, warum Gott so vieles zulässt, sondern will fragen, warum wir so viel Leiden Gottes zulassen.“ (Martin Schleske, Werkzeuge, S.513).
Was will die Allmacht Gottes? Was will der Zorn Gottes? Die Antwort steht in den Versen 10 und 11 von Psalm 46: Der den Kriegen Einhalt gebietet bis ans Ende der Erde, der Bogen zerbricht, Speere zerschlägt und Wagen im Feuer verbrennt. Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhöht sein unter den Nationen, erhöht auf der Erde. Die Wirkung des göttlichen Zorns richtet sich gegen die Mächte der Zerstörung. Gottes Zorn ist Friedensarbeit. Gottes Zorn dient dem Frieden, dem Leben…
4.
Dennoch! Das alles (die Naturkatastrophen, die politischen Katastrophen, die Zulassungen und Führungen Gottes) fordert uns heraus, überfordert uns, setzt uns zu. Das alles bedeutet für Nöte und Probleme, Ängste und Sorgen, Unsicherheit und Schutzbedürftigkeit. (Thema: Wo suchen wir Schutz? Welche Rückzugsräume suchen wir?)
Die Frage ist nun: Was machen wir? Wir fliehen zu Gott. Wir suchen die Gegenwart Gottes, die Nähe Gottes, wir suchen – gemeinsam! – Schutz bei Gott. Denn Gott ist unser persönlicher und gemeinsamer Zufluchtsort.
II.
Psalm 46 ist ein Ruf ins Vertrauen, ins Gebet
Ich darf es Dir und Euch allen zusagen und zusprechen: Der Herr ist unsere Zuflucht. Der Herr ist unsere Stärke. Der Herr ist eine bewährte Hilfe in unseren Nöten. Der Herr ist bei uns. Der HERR der Heerscharen ist mit uns. Der Gott Jakobs ist unser Schutz.
Was wollen diese Sätze?
Sie rufen uns in das Vertrauen zu Gott. Denn wer Gott vertraut, tritt in die Nähe Gottes und wird offen für das, was Gott ihm schenken will!
Sie rufen uns in die Gemeinschaft mit Gott!
Wir dürfen in unseren Unsicherheiten Geborgenheit bei Gott suchen.
Wir dürfen seine Gegenwart suchen. Denn er bei uns drinnen. Das heißt: Alles, was uns widerfährt, widerfährt auch ihm. In allem, was wir durchmachen, sind wir nicht ohne Ihn.
Wir dürfen auf Gott hoffen, auf ihn bauen, auf ihn setzen, mit ihm rechnen.
Wir dürfen ihn belasten – mit all unseren Umständen, mit all unseren Zuständen.
Wir dürfen uns von Gott erbitten, was wir brauchen an Geduld, an Tragekraft, an Trotzkraft, an Belastungskräften, an Lösungen…
III.
Psalm 46 ist ein Paket voller Versprechen und Zusagen Gottes.
Ich will es uns allen zusprechen: Du wirst Gott in seiner Treue und in seinen Möglichkeiten erfahren.
Es heißt in den Versen 5 und 6: Des Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt, die heiligste der Wohnungen des Höchsten. Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken, Gott hilft ihr früh am Morgen
1.
Die Wasserversorgung Jerusalems ist ein Bild dafür, was das praktisch für unser als Menschen, für unser äußeres Leben bedeutet.
Was meint die Wasser-Aussage von Psalm 46,5? Jerusalem hat keinen Fluss, dessen Wasser-Arme die Stadt durchströmen könnten. In biblischen Zeiten wurde Jerusalem mittels eines genial angelegten Tunnels zur Gihon-Quelle im Kidrontal, mittels vieler in den Felsen gehauenen Zisternen und mittels natürlicher Wasserläufe in der Umgebung versorgt.
Wasser war und ist ein kostbares Gut in den Wüsten und Trockengebieten des Nahen Ostens. Wasser bedeutet Leben, Gesundheit, Fruchtbarkeit und Gedeihen, und eine ausreichende Versorgung mit frischem Trinkwasser war für das Überleben in einer rauen, feindseligen Umgebung von äußerster Wichtigkeit – für Mensch und Vieh gleichermaßen.
Glauben wir das! Gott versorgt uns!
Exkurs: Die Bibel sagt uns das an verschiedenen Stellen zu!
(1) Es heißt in 1 Mose 2,8-10: Und Gott der Herr pflanzte einen Garten in Eden… Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.
(2) Es heißt z.B. während der Wüstenwanderung, dass Gott Wasser schenkte (5 Mo 8,16), wo kein Wasser zu sein schien.
(3) In Ps 65,10 heißt es: Du bereicherst das Land sehr: Gottes Bäche haben Wasser die Fülle.
(4) In Jes 58,11 heißt es: Der Herr wird dich sättigen in der Dürre… Du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt
2.
Die Bibel redet aber auch symbolisch von Wasser. Diese symbolische Redeweise vom Wasser meint all das, was Gott unserem inneren Menschen, unserer Seele, unserem Glauben schenkt. Gott sorgt für unseren Glauben, für unser Christsein!
Dieses positive Wasser spielt im ganzen Alten Testament eine Rolle. Dieses positive Wasser hat etwas mit dem Heiligen Geist und dem Segen Gottes zu tun. Dieses Wasser kann der Mensch nur empfangen, er kann es nicht machen, er kann es sich selbst nicht geben. Dieses Wasser ist plötzlich da. Man weiß oft gar nicht, wie. Menschlich gesehen hat man, wenn es überraschender Weise da ist, nicht damit rechnen können.
Ich beschränke mich auf drei Bibelstellen:
(1) In Joel 3 und 4 heißt es: Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch… Es wird eine Quelle ausgehen vom Hause des Herrn.
(2) Jesus sagt in Joh 4,14: Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten…
(3) Und schließlich ist dieses unglaublich positive Wasser ein Thema in der Offenbarung, wo es um das neue Jerusalem geht:
Es heißt in Offb 21 und 22: Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen… Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.
Wir dürfen diese Verheißung für uns glauben! Es geht um Erfahrungen mit Gottes Segensströmen, mit Gottes Gegenwart im Heiligen Geist, um Gottes Treue und Gottes Möglichkeiten.
3.
Fassen wir dieses äußere und das symbolische Wasser zusammen!
Gott schenkt uns Wasser zum Überleben – gerade in der Wüste, in dürren Zeiten…
Gott schenkt uns Wasser, damit unser Leben wachsen, blühen und gedeihen kann – auch in schwierigen Zeiten, auch unter schwierigsten Umständen.
Gott schenkt Wasser, das unseren Lebensdurst stillt, auch wenn wir Not leiden müssen.
Und Gott schenkt uns diese Perspektive, diese Hoffnung, diese Gewissheit, dass es im Paradies ein himmlisches Wasser geben wird, das die Völker heilen, aber auch das Zusammenleben der Völker heilen wird.
Fußnote: Gott schenkt uns seine Seelsorge, sein fine-tuning. Er weiß, wann wir besonders seine Hilfe brauchen. Es heißt in Vers 6: Gott hilft ihr früh am Morgen. Früh, wenn man aufwacht, das ist oft eine kritische Zeit. Man erwacht und die ganze Sch… ist wieder da. Aber dann wird auch Gott da sein und uns helfen…
C.
Der Schlussteil der Predigt
I.
Im Gottesdienst vor dem Abendmahl: Psalm 46 ist ausdrücklich für Sünder geschrieben
1.
Es kann sein, dass der heutige Mensch das biblische Reden von Sünde und Schuld nicht mehr kennt oder versteht. Aber was damit gemeint ist, kennt jeder. „Nämlich der Druck, der auf mir lastet und den ich nicht mehr loswerde; der heillose Druck, unter den mich meine Fehler, mein Versagen, meine Schuld setzen“ (Jüngel, Unterbrechungen 4, 168).
Es ist so verhängnisvoll, wenn man von seiner Schuld nicht mehr loskommt, wenn eine Gruppe von ihrer Schuld nicht mehr loskommt, wenn ein Volk von seiner Schuld nicht mehr loskommt. Denn wer von seiner Schuld nicht mehr loskommt, der wird sich selber nicht mehr los, der wird vielmehr sein eigener Gefangener. Wir sagen dann: Das lässt mich nicht mehr los.
Es ist so schwer, wenn man von seinem schlechten Gewissen nicht mehr loskommt, wenn man von dem Leid, das man anderen zugefügt hat, nicht mehr loskommt.
2.
Wir fragen noch einmal: Was machen wir? Wir suchen die Gegenwart Gottes, die Nähe Gottes, wir suchen – gemeinsam! – Schutz bei Gott. Gott ist unser persönlicher und gemeinsamer Zufluchtsort. Gerade auch, wo wir das sind, was die Bibel Sünder nennt.
Der Herr ist unsere Zuflucht und Stärke, eine bewährte Hilfe in Nöten
Der HERR der Heerscharen ist mit uns. Der Gott Jakobs ist unser Schutz.
Gott ist eine Fluchtburg, deren Tore weit geöffnet sind für alle, die vor ihrer Schuld fliehen wollen, es aber nicht schaffen!
3.
Stellen wir uns vor: Wir besichtigen alle miteinander diese Fluchtburg!
Wir lesen ein Schild an der Tür! Fluchtburg für schuldige Menschen!
Wir sehen ein großes Bild. Es ist ein Bild vom gekreuzigten Jesus Christus. Das Kreuz als Zeichen für den Gott mit den offenen Armen.
Wir sehen einen großen Tisch. Es ist ein Abendmahlstisch. Es gibt Brot und Wein als Zeichen seiner Liebe: Ich will Dich!, als Zeichen seiner Gnade: Die Beziehung zu Dir ist mir wichtiger als das, was du getan hast, als Zeichen seiner Vergebung: Ich nehme dir deine Schuld ab.
4.
Wir hören gleich den Auftrag Jesu an uns: Solches tut zu meinem Gedächtnis! Gedenken ist in der Bibel nicht, dass wir einen Tag ins Museum gehen und an etwas Vergangenes denken. Gedenken ist nicht ein Vorgang, der Gehirnleistung erfordert. Gedenken heißt Vergegenwärtigung. Die Ereignisse sind nicht vergangen. Sie haben bleibende Bedeutung. Sie gelten mir. Sie gehen mich an. Gedenken heißt deshalb auch. Jesus sagt zu Dir: Ich bin der Gegenwärtige. Feiere das Abendmahl in meiner Gegenwart.
II.
Im Gottesdienst nach dem Abendmahl: Wenn Gott der Höchste ist, dann lasst uns überlegen, wie wir Menschen zu ihm einladen können…
Lasst uns die Burg unserer Besonderheit, unserer Rechtgläubigkeit, unserer eigenen Sprach- und Denkwelt, unserer Bequemlichkeit schleifen…
Setzen wir uns den Vorurteilen, der Kritik, den Angriffen der Menschen aus!
Wir werden Menschen finden, die vielleicht gar nicht so dagegen sind, die vielmehr ansprechbar sind.
Leben wir mit ihnen! Teilen wir die Unsicherheiten mit ihnen!
Erzählen wir ihnen von unserer Fluchtburg und diesem wunderbaren Burgherrn!
Laden wir die Menschen zum Glauben, zum Vertrauen ein. Denn: „Wer Gott vertraut, der ist auch schon bei ihm“ (Eberhard Jüngel)