Wir sind ein Leib – von Martin Brendel

Hebräer 13, 1-3:
1 Bleibt fest in der brüderlichen Liebe.
2 Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
3 Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt.

 

Gute Nachricht: (V.3)

Denkt an die Gefangenen, als ob ihr selbst mit ihnen im Gefängnis wärt! Denkt an die Misshandelten, als ob ihr die Misshandlungen am eigenen Leib spüren würdet!

 

Die Gemeinde, an die sich der Hebräerbrief wendet, scheint eine Gemeinde in Not gewesen zu sein. Sie war verunsichert worden in dem, was Jesus betrifft. Seinetwegen war sie in große Verfolgungen hineingekommen.

In der Lutherübersetzung ist das Kapitel 13 mit „letzte Ermahnungen“ überschrieben.

In der Elberfelder Übersetzung heißt es in der Gliederung: „Bewährung des Glaubens im Alltag.“

 

Jeder Vers hat ein eigenes Thema, so möchte ich jeden Vers einzeln betrachten. Sie stehen auf den ersten Blick einzeln, doch gehören sie auch zusammen. Deshalb auch das Thema „Wir sind ein Leib“.

 

1.

Bruderliebe: Wir gehören als Familie Gottes zusammen. Als Kinder Gottes sind wir Brüder und Schwestern.

„Dieser Verwandtschaft sollten wir durch liebevolle Worte und Taten Ausdruck verleihen.“ (Kommentar)

In meiner letzten Predigt im Juni hatte ich ein ähnliches Thema. Da ging es um das Gemeindeleben. Wenn es innerhalb der Gemeinde ein gutes Miteinander gibt, einen guten Umgang gibt, dann hat es Auswirkungen nach außen. Dann kann Gottes Liebe gespürt werden. Zweimal hintereinander ein ähnliches Thema, das war schon interessant und hat mir persönlich geholfen, mich mit der Gemeinde auseinanderzusetzen.

Johannes 13, 34,35 sagt Jesus:

34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. 35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Das ist nicht einfach so daher gesagt, das ist ein Gebot von Jesus! Das ist mir ganz neu bewußt geworden, das Jesus hier von einem neuen Gebot spricht. Das hat Gewicht.  Wie kann ich das schaffen? Nur mit der Hilfe des Heiligen Geistes.

Kommentar:

„Das wahre Kennzeichen des Christen ist seine Liebe zu seinen Mitchristen. Das erfordert göttliche Kraft, diese Kraft wird denen gegeben, die den Heiligen Geist haben.“

Noch ein Verweis auf Römer 12,10:

Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.

In 1.Johannes 4, 19,20 lesen wir:

Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.
Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.

 

Der gegenseitige Umgang und die Hilfe innerhalb der Gemeinde ist wichtig und ist auch Paulus und Johannes ein großes Anliegen. Diese Liebe untereinander entsteht durch die Erfahrung der Liebe Gottes in Jesus. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen. Ist das nicht wunderbar! Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Mitmenschen gehören zusammen.  Wir erfahren die Liebe Gottes und können auch nur die weiter geben, nichts anderes, auch nicht mehr.

Gottes Liebe ist die Agape.

Alle Menschenliebe ist Eros.

 

Siegfried Kettling schreibt: (Buch „ihr sollt auch leben“)

„Alle Menschenliebe ist Eros und Eros ist immer Echoliebe. Eros re-agiert, d.h. er antwortet immer auf Hohes, Großes, liebt nur Liebenswertes!

Gottes Agape: Ganz von Gott aus geht sie, ganz spontan, ganz kreativ, ganz ohne Vorleistung unsererseits.“

 

Gott liebt uns bedingungslos, ohne dass wir eine Leistung erbringen müssen, etwas beweisen müssen.

Wir haben Gottes Liebe in uns! Nur mit dieser Liebe können wir anderen in Liebe begegnen.

 

Johannes 15,9: Jesus spricht: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe.

Epheser 5,1-2: So ahmt nun Gott nach als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat.

Wie gesagt, das Thema beschäftigt mich. Das ist so groß. Jesus liebt dich und mich so sehr. So wie Jesus selbst vom Vater geliebt wird.

Nun sollen wir Gott nachahmen als geliebte Kinder. Wie soll ich das schaffen, Gott nachzuahmen?

Nun sind wir eben Menschen und nicht vollkommen. Lieben eben auch menschlich.

Da kann man ganz schön in Konflikte geraten! Muss ich alle lieben, muss ich allen helfen?Bin ich enttäuscht, wenn nichts zurückkommt, kein Dank, keine Gegenliebe?

 

Wenn ich Gott nachahmen möchte, bin ich sehr schnell überfordert.

Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass ich mich nur beschenken, füllen lassen kann von Gott. Das ich nicht auf meine Kraft baue. Das heißt nicht, dass ich nichts mache, sondern eben das was Gott möchte.  Die Liebe ist eine Frucht des Geistes. Die Liebe muss sozusagen in uns keimen. Und das braucht seine Zeit.

In einem Buch von Joyce Meyer hab ich gelesen, dass sie selbst lange schon betet: Gott zeige mir, was ich heute für dich tun kann. Jeden Tag dieses Gebet. Sie spricht von einem Kampf.

Ich habe mir vorgenommen, auch dieses Gebet zu sprechen und dann achtsam durch den Tag zu gehen. Es können Kleinigkeiten sein, Begegnungen mit anderen. Bin ich bereit meinen Tagesablauf, meinen Plan von Gott unterbrechen oder ändern zu lassen?

 

Wenn ich anderen freiwillig helfe, dann hab ich genug Energie dafür, dann tut mir das am Ende auch gut. Wenn ich es aber nur tue, weil ich nicht den Mut habe „nein“ zu sagen, raubt es mir die Kraft, bekomme ich womöglich Schuldgefühle.

Oder kennt ihr die Situation: Du fragst jemanden, ob er einen Dienst für dich übernehmen kann. Als Antwort kommt: naja, wenn du niemand anders findest, dann mach ich es.

Ich möchte behaupten, dann ist das nicht aus Liebe gemacht. Nur notgedrungen, nicht mit ganzem Herzen. Dann entweder klar ja, oder klar nein sagen.

Es ist schon so, dass ich Gott fragen kann, was ist für mich zu tun, zeige mir Menschen, auf die ich zugehen soll, wo ich helfen kann.

 

2.

Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

 

Bei diesem Vers kommt man nicht darum herum den Verweis auf 1.Mose 18 zu lesen. Dort wird berichtet, dass Abraham Engel beherbergte.

Abraham saß um die Mittagszeit vor seinem Zelt und ruhte sich aus. Als er aufsah, standen drei Männer vor ihm. Sofort kümmerte er sich um die Männer, bot ihnen einen schattigen Platz unter einem Baum an, gab ihnen Essen und Trinken und stellte Wasser zum Waschen der Füße bereit. Seine Frau Sara half ihm dabei.

 

Nun war es zu der Zeit üblich, dass Menschen zu Fuß unterwegs waren. Es gab noch keine Pensionen oder gar Hotels. Es gehörte sich einfach, den Wanderern gegenüber gastfreundlich zu sein, ihnen Wasser anzubieten und Raum zum Ausruhen zu geben.

 

Wer sind diese drei Männer? Es sind Gottesboten. Es wirkt alles geheimnisvoll. Sie tauchen auf und nehmen die Einladung Abrahams an. Geheimnisvoll deshalb weil einmal in dem Text steht:“da sprachen sie zu ihm und dann heißt es: „da sprach er“ und später dann: „da sprach der Herr zu Abraham“. Es kommt also immer klarer ans Licht, dass sich hier Gott offenbart.

Und sie haben eine unglaubliche Nachricht für Abrahams Frau Sara: Sie soll in ihrem hohen Alter noch einen Sohn bekommen! Dann kommt das bekannte Lachen der Sara, weil sie es nicht für möglich halten kann.

 

Abraham hat Engel beherbergt. Darauf spielt der Vers im Hebräerbrief an. Ohne es zu wissen, können auch wir Engel beherbergen.

 

Nun ist das ja mit der Gastfreundschaft so eine Sache. Das ist nicht immer einfach. Manchmal freut man sich richtig auf Besuch. Manchmal kann es auch sein, dass es überhaupt nicht passt. Entweder man hat selber keine Zeit, oder die Wohnung ist nicht aufgeräumt, oder der Besucher passt gerade nicht. Wieder kommt mir die Frage: Lasse ich mich in meinem Tagesablauf von einem Gast unterbrechen? Lasse ich mich von Gott unterbrechen?  Eine schwierige Frage, wie ich finde. Vor allem mit dem gehörten Hintergrund es könnte ein Engel Gottes sein, der mich besuchen kommt. Was mach ich mit ihm, wie gehe ich mit ihm um?

 

Engel:

Ohne den Besuch der drei Männer hätten Abraham und Sara von dem späten Segen mit einem Sohn nichts erfahren. Mose erschien der Engel Gottes in einer feurigen Flamme während der Arbeit. Er hütete die Schafe, plötzlich erscheint ihm der Engel.

Zacharias erledigte gerade seinen Priesterdienst im Tempel, da erschien ihm der Engel des Herrn und teilt ihm mit, dass seine Frau Elisabeth einen Sohn gebären wird.

Ein Engel kam zu Maria ins Haus und verkündete ihr, dass sie schwanger werden wird und der Sohn Jesus heißen soll.

Ohne die Boten Gottes hätten die Zeugen der Auferstehung das leere Grab nicht deuten können – die Boten, die nach dem Bericht des Lukasevangeliums die Frage stellten: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“

Die Apostel waren im Gefängnis. Der Engel des Herrn tat die Türen des Gefängnisses auf und führte sie hinaus.

 

In all diesen Fällen sind die Engel wirklich, sind Boten, Wegweiser. Sie öffnen die Verbindung zwischen Himmel und Erde – wie jene Engel, die Jakob im Traum erscheinen und auf einer Himmelsleiter auf und nieder steigen. Deren einzige Bedeutung ist es, auf Gott selbst hinzuweisen, der am obersten Ende der Himmelsleiter steht und sagt: „Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott.“

 

Gott und Engel zu Besuch?
Dieser Gedanke zieht sich durch die Bibel hindurch bis in das Neue Testament. Ich denke an Jesu Worte: (Mt 25) “Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen” – und die Angesprochenen können sich nicht erinnern, ihn je zu Gast gehabt zu haben – und er antwortet: “Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.”

Das steht auch in der heutigen Losung.

 

Beispiel Feierabend. Als Gemeinde laden wir ein. Ein offenes Haus, jeder ist willkommen. Wir bieten reichhaltiges und gutes Essen an.Ein richtiges Festessen ist das oft. Es gibt Möglichkeiten Gespräche zu führen, Kontakte zu knüpfen, von anderen Eindrücke gewinnen, wie sie leben, usw.

 

Oder zum Beispiel ein Besuch, bei dem ein Augenblick ganz besonders war. Ein Gedanke, der einem weitergeholfen hat.

Jugendliche bei den Adonia Konzerten zu beherbergen. Das war bisher immer sehr gut.

Denken wir auch an die Kranken und die ältern Gemeindemitglieder, die nicht mehr in den Gottesdienst kommen können. Nehmen wir uns Zeit für einen Besuch, schreiben wir, ganz altmodisch, mal einen Brief oder eine Karte. Denn wir sind ein Leib.

 

“Wir sollen Botschafter sein und keine Richter.

 

Wir sollen Diener sein und keine Vorgesetzten.

Wir sollen Respekt zeigen und niemanden verachten.

Das ist das Leben von Christen.”

Bruder Andrew, Gründer von Open Doors

 

 

 

 

3:

Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt.

 

Die Christen wurden verfolgt und eingesperrt und misshandelt. Es geht um deren Fürsorge. Warum schreibt der Verfasser das? Es geht wohl darum, sich nicht von den Gefangenen zu distanzieren. Man könnte selbst in Verdacht geraten auch ein Christ zu sein. Die Gefahr bestand. Trotzdem ist es wichtig, die Gefangenen nicht zu vergessen, sie zu besuchen.

Es gibt die Hilfsorganisation open doors. Sie kümmert sich um verfolgte Christen, macht auf die enorm hohe Zahl aufmerksam.

Was können wir tun?

Beten, finanziell unterstützen, schreiben. Auf der Internetseite von open doors fand ich den Hinweis, dass es Schreibaktionen gibt. Da kann man Menschen durch Bibelworte und eigene Worte ermutigen. Es muss in einfachem Englisch geschrieben werden und wird durch open doors weitergeleitet. Eine gute Sache, die ich gleich in die Tat umgesetzt habe.

Da wird das was ich geschrieben habe über einen Radiosender in Südkorea gesendet, der auch in Nordkorea zu empfangen ist. So können die Christen in Nordkorea es hören.

Ein Beispiel wie diese Hilfe ankommt:

 

Ende 2018 hatten wir zu einer Ermutigungsaktion für Eldos aus Kirgisistan aufgerufen. Der damals 25-Jährige war im Oktober 2018 Opfer eines Angriffes von drei extremistischen Muslimen geworden. Bei einem nächtlichen Einbruch in das Haus seiner Familie prügelten die Angreifer brutal auf Eldos ein. Sie wollten ihn zwingen, zum Islam zurückzukehren. Neben Knochenbrüchen und schweren Zahnverletzungen trug Eldos auch seelische Folgen wie Panikattacken und Depressionen davon. Seine schwangere Schwester Nurzhan, die den Angriff miterlebte, hatte durch Folgen des erlebten Stresses eine Fehlgeburt.
Im Juni konnten wir Eldos und Nurbek (Onkel) treffen und die etwa 1000 Karten, Bilder und Videos überbringen, die Christen aus der ganzen Welt gesandt hatten. „Ich wusste nicht, dass ich so eine große Familie habe!“, sagte Eldos mit einigen Karten in der Hand. „Ich bin sehr berührt, dass so viele Leute Karten geschickt haben und für mich beten. Danke an alle Brüder und Schwestern!“

Sein Onkel schrieb uns später: „Für Eldos war es sehr tröstend und ermutigend, die vielen Briefe zu bekommen. Was ihr getan habt, was all diese Brüder und Schwestern schreiben und beten und wie sie teilen, was in ihren Herzen ist: Das ist echte Liebe von Gott, echte Fürsorge und echtes Gebet.“

 

Es ist auch unser Auftrag für Unterdrückte, Verfolgte einzutreten. Sich versuchen in die Situation hineinzuversetzen. Wie es der Vers sagt, wie wenn wir es am eigenen Leib spüren würden.

Aufmerksam sein, wo findet das bei uns statt. Kennen wir jemanden, der verspottet, belächelt wird weil er an Jesus glaubt.

Unterstützen wir den, der das erleidet. Auch wenn es uns dann genauso geht. Das ist das mitleiden und wir geben uns als Christen zu erkennen.

Auch der Verfolgte ist mein Bruder oder meine Schwester. Da schließt sich der Kreis. Von der Bruderliebe in unserer Gemeinde, aber auch weltweit. Eldos, von dem ich berichtete ist unser Bruder.

Die Gemeinde Jesu ist ein Leib. Und wenn ein Glied von dem Leib leidet, leiden alle anderen mit. Als ein Leib sollen wir einen liebevollen Umgang miteinander haben. Unsere Gemeinde ist ein Leib, alle Christen bilden einen Leib. Die Gemeinden in Kulmbach, in Deutschland, weltweit.

 

Zum Schluss ein Auszug aus einem Brief von D. Bonhoeffer an seine Verlobte während seiner Gefangenschaft im KZ:

„Es ist als ob die Seele in der Einsamkeit Organe ausbildet, die wir im Alltag kaum kennen. So habe ich mich noch keinen Augenblick allein und verlassen gefühlt. Du und die Eltern, ihr alle, die Freunde und Schüler im Feld, ihr seid mir immer ganz gegenwärtig. Eure Gebete und guten Gedanken, Bibelworte, längst vergangene Gespräche, Musikstücke, Bücher bekommen Leben und Wirklichkeit wie nie zuvor. Es ist ein großes, unsichtbares Reich in dem man lebt und an dessen Realität man keinen Zweifel hat. Ich glaube auch, gerade in Zeiten wo uns alles davongleiten zu scheint, ist Gott uns oft näher als je zuvor.“

 

Es kommen in dem Text noch weitere Ermahnungen, die Achtung der Ehe, Warnung vor Geldgier, vor fremden Lehren.

Doch dann die tröstlichen Worte:

In V. 6 wird aus dem Psalm 118 zitiert:

So können wir getrost sagen (Psalm 118,6): »Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?«

 

Ja, er ist unser Helfer. Er hilft uns in der Geschwisterliebe mit seinem Geschenk des heiligen Geistes. Er hilft uns gastfreundlich zu sein. Er hilft uns an Gefangene, Verfolgte zu denken und für sie zu beten. Und er hilft uns, dass wir uns nicht vor Menschen fürchten. Er ist bei uns.