1 Hört doch, was der HERR sagt: »Mach dich auf, führe einen Rechtsstreit mit den Bergen, auf dass die Hügel deine Stimme hören!« 2 Hört, ihr Berge, den Rechtsstreit des HERRN, ihr starken Grundfesten der Erde; denn der HERR will mit seinem Volk rechten und mit Israel ins Gericht gehen! 3 »Was habe ich dir getan, mein Volk, und womit habe ich dich beschwert? Das sage mir! 4 Habe ich dich doch aus Ägyptenland geführt und aus der Knechtschaft erlöst und vor dir her gesandt Mose, Aaron und Mirjam. 5 Mein Volk, denke doch daran, was Balak, der König von Moab, vorhatte und was ihm Bileam, der Sohn Beors, antwortete; wie du hinüberzogst von Schittim bis nach Gilgal, damit du erkennst, wie der HERR dir alles Gute getan hat.« 6 »Womit soll ich mich dem HERRN nahen, mich beugen vor dem Gott in der Höhe? Soll ich mich ihm mit Brandopfern nahen, mit einjährigen Kälbern? 7 Wird wohl der HERR Gefallen haben an viel tausend Widdern, an unzähligen Strömen von Öl? Soll ich meinen Erstgeborenen für meine Übertretung geben, meines Leibes Frucht für meine Sünde?« 8 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott
A.
Bevor wir uns dem heutigen Predigt-Text nähern, kurz etwas zum Buch Micha bzw. zur Situation, in die der Text ursprünglich hineinspricht.
Das Micha-Buch hat zwei berühmte Stellen.
Eine bekannte Stelle ist Micha 5,1, in der Gott vorhersagt, der Messias werde in Bethlehem geboren: Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Tausenden in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.
Eine zweite bekannte Stelle ist Micha 4,3: Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.
Aber diese Stellen, losgelöst aus dem Zusammenhang, können das eigentliche Thema des Buches verdecken. Der Prophet sagt das Gericht an über das Nordreich Israel und das Südreich Juda.
Micha wirkte ca. 740-700 v. Chr. Er war ein Zeitgenosse Jesajas. Er trat im Südreich in der Hauptstadt Jerusalem auf. Seine öffentliche Predigt ist Gerichtspredigt. Furchtlos deckt er das Unrecht auf, das damals geschah, als eine gewissenlose Oberschicht mit Lug und Trug den Besitz der alten bäuerlichen Bevölkerung an sich raffte. Die Menschen meinten, als erwähltes Volk vor allem Unglück sicher zu sein. Sie pochten auf die heiligen Traditionen Israels. Den Priestern wirft Micha Bestechlichkeit vor, er spricht von Korruption in Verwaltung und Rechtsprechung.
Am Rande bemerkt: Ich finde es sehr interessant. Das Micha-Buch hat drei Teile. Und alle drei Teile beginnen mit Gerichtsworten, enden aber mit Heilsworten. Nach den Gerichtsworten verkündigt der Prophet Micha das kommende Friedensreich Gottes. Das Gericht Gottes ist im Micha-Buch nicht das Letzte.
B.
I.
Gottes Reaktion auf das Klagen des Volkes
1.
Unser heutiger Predigttext gehört zum dritten Abschnitt des Buches. Hier fordert der Prophet das Volk zur Rechenschaft vor Gott auf.
Gott beginnt einen Rechtsstreit mit seinem Volk. Durch Micha lässt er ausrichten: 1 Hört doch, was der HERR sagt: »Mach dich auf, führe einen Rechtsstreit mit den Bergen, auf dass die Hügel deine Stimme hören!« 2 Hört, ihr Berge, den Rechtsstreit des HERRN, ihr starken Grundfesten der Erde; denn der HERR will mit seinem Volk rechten und mit Israel ins Gericht gehen!
Micha vertritt Gottes Sache gegen dessen Volk. Zeugen werden aufgerufen. Ungewöhnliche Zeugen. Berge, die Grundfesten der Erde, stehen für Stabilität.
Jetzt kommt nicht eine Anklageschrift Gottes, sondern die Reaktion Gottes auf eine vorausgegangene Klage des Volkes. Gott reagiert und fragt das Volk: Was habe ich dir getan, mein Volk, und womit habe ich dich beschwert? Das sage mir. Man kann auch übersetzen: Womit habe ich dich ermüdet? Das sage mir!
Eine persönliche Anrede: „Mein Volk“. Doch irgendetwas stimmt in dem Verhältnis nicht. Es scheint zu einer Entfremdung zwischen Gott und seinem Volk gekommen zu sein.
Worüber hatte sich das Volk beklagt? Gott fragt, ob er wohl zu viel verlangt habe. Hat er das Volk überfordert? Gab es zu viele Vorschriften und Pflichten? Haben sie zu wenig Erfahrungen mit Gott gemacht, ist nichts passiert?
2.
Die Klage gegen Gott kommt uns allen bekannt vor. Wie schnell geht es, dass wir Gott anklagen?! „Warum hast du nicht? Hast du mich vergessen? Wie kannst du das zulassen?“
Wenn wir ehrlich werden, kann es schnell gehen, dass die Klage die Dankbarkeit überwiegt.
Eines ist hier wichtig: Es besteht noch eine Beziehung! Das Volk klagt, Gott antwortet. Die Beziehung ist noch nicht am Ende. Es wird noch miteinander gesprochen!
Ich erinnere mich an meinen Vater. Wenn es zu Streitigkeiten mit meiner Mutter kam, sprach er tagelang kein Wort mit ihr. Ich fand das schrecklich und meine Mutter litt sehr darunter.
Hier wird noch gesprochen, das ist wichtig!
3.
Gott wartet die Antwort, die Reaktion des Volkes nicht ab. Er klagt auch das Volk nicht an, sondern er erinnert an die Geschichte Israels. Er fängt mit der Befreiung aus Ägypten an, spricht dann die Wanderung durch die Wüste an und thematisiert schließlich die Gabe des Landes. Gott erinnert sein Volk also an gemeinsame, gute Erfahrungen.
Gott beginnt mit der Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten. Er nennt Mose, Aaron und Mirjam. Hier werden Mose als Geber der 10 Gebote genannt, Aaron als Vertreter des Priestertums und Mirjam als Vertreterin der Prophetie.
Als nächstes erinnert Gott an die Wüstenwanderung. Er erwähnt die Episode mit Balak und Bileam. Die Moabiter fürchteten sich vor Israel. Deren König Balak verlangte von Bileam, dass er das Volk Israel verfluchen soll. Bileam besprach die Sache mit Gott und Gott sagte, dass er das Volk nicht verfluchen soll. Später segnete er das Volk sogar.
Schließlich erinnert Gott an den Einzug ins Gelobte Land. Schittim und Gilgal werden dann genannt. Schittim war der Lagerplatz des Volkes Israel, bevor sie den Jordan überquerten. Von dort aus wurden auch die Kundschafter ausgesandt. In Gilgal lagerte das Volk nach der Überquerung des Jordans. Dort stellten sie zwölf Gedenksteine auf, für jeden Stamm einen Stein.
Wir halten fest: Wichtige Ereignisse führt Gott hier dem Volk vor Augen. Das Thema lautet: Gott befreit, beschenkt, segnet. Gott führt, versorgt und bewahrt. Die Menschen sollen sehen, was Gott ihren Vorfahren, aber auch ihnen Gutes getan hat.
Es ist wichtig und gut, sich an das zu erinnern, was Gott schon Gutes getan hat. Wir erinnern uns im Laufe des Kirchenjahres an wichtige Ereignisse. Beim Lesen in der Bibel und in Predigten erfahren wir, wie Gott gehandelt hat. Im eigenen Leben tut es gut, sich zu besinnen. Was habe ich schon alles mit Gott erlebt? Wie hat er mich geführt? Wo wurde ich bewahrt?
II.
Ein fiktives Selbstgespräch als Antwort auf die Rede Gottes
Jetzt wird es spannend. Gott wollte eine Klage gegen sein Volk führen, erinnert sie dann aber an seine Fürsorge und Barmherzigkeit. Wie wird das Volk antworten?
Eine fiktive Stimme meldet sich zu Wort. Die Stimme aus dem Volk verteidigt sich nicht. Sie stellt Fragen. Womit und wie soll ich mich dem Herrn nahen? Was soll ich ihm bringen?
Opfer werden vorgeschlagen. Opfer, die sich steigern und immer übertriebener geschildert werden. Sogar vom Menschenopfer, die Gott strengstens verboten hat, wird gesprochen.
Was soll hier ausgedrückt werden? Worum geht es hier?
Es geht um eine Verkennung Gottes, um ein falsches Gottesbild, um eine Sehschwäche, ja Blindheit für Gott. Wer die Heilstaten Gottes vergisst, wer den barmherzigen, treuen und schenkenden Gott vergisst, der landet bei einem jenseitigen Tyrannen. Wer aber Gott für einen schwierigen Typen hält, mit dem man irgendwie klarkommen muss, den man nicht loswird, den man irgendwie zufrieden stellen muss, der hat Stress. Der wird versuchen, diese übermächtige Problemfigur mit Opfern gnädig zu stimmen bzw. für sich einzunehmen und zu gewinnen.
Aber genau das macht müde! Wer so über Gott denkt, in dem läuft ein ermüdender langweiliger Film im Kopf: Welche Ansprüche hat Gott? Was verlangt er, damit er mich segnet? Was muss ich tun, damit er meine Schuld vergibt? Recht machen kann ich es ihm ja wahrscheinlich sowieso nicht.
Wir sehen also: Hier geht es um das Gottesbild. Wenn ich einen Gott sehe, der nie zufrieden zu stellen ist, werde ich glaubensmüde. Dann möchte ich nichts mit ihm zu tun haben.
Wir können uns fragen. Wie ist das bei uns?
Kenne ich das, wovon Micha hier spricht? Dass ich gottesmüde bin, weil ich ihn verkenne, weil ich vergessen habe, wer und wie er ist?
Kennen wir dieses Denken? Wenn ich das jetzt tue, dann wird, ja dann muss Gott doch handeln! Wenn ich treu und gehorsam bin, dann muss doch etwas geschehen!
Das funktioniert vielleicht zwischen uns Menschen. Doch mit Gott ist das anders. Ich bekomme bei Gott keine Zuwendung oder Vergebung durch irgendwelche Taten.
Gott lässt sich von den maßlosen Opferbeschreibungen nicht beeindrucken. Er geht überhaupt nicht darauf ein. Damit kommen wir zum dritten Teil in der Auslegung des Predigttextes.
III.
Was will Gott von uns? Wozu will er uns verpflichten?
Gott lässt durch den Propheten Micha ausrichten: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Der Vers nach der Elberfelder Übersetzung: Er hat dir mitgeteilt, Mensch, was gut ist. Und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und einsichtig zu gehen mit deinem Gott.
Da ist überhaupt nicht die Rede von irgendwelchen Opfern.
Drei Hinweise, drei Aufträge gibt Gott den Menschen: Gottes Wort halten. Liebe üben, Güte lieben. Demütig sein vor Gott.
1.
Gottes Wort halten
So übersetzt Luther. Recht üben steht in der Elberfelder Übersetzung. Recht tun steht in der Einheitsbibel.
Gottes Wort als Richtschnur. Halte dich daran und tu das, was dasteht. Das ist sehr herausfordernd. Gilt das noch, was in der Bibel steht? Vielleicht habt ihr auch schon die Erfahrung gemacht, dass in Gesprächen gesagt wird, die Bibel sei uralt, sei ein Märchenbuch usw.
Für uns ist die Bibel, das Wort Gottes sehr wichtig, wir wissen, dass es nicht vergeht. Für Menschen, die Gott nicht kennen, hat die Bibel überhaupt keine Bedeutung. Im Gottesdienst setzen wir uns mit Gottes Wort auseinander, hören es und denken darüber nach. In Hauskreisen diskutieren wir, jedem hat das Wort in unterschiedlicher Form etwas zu sagen. Das ist sehr wertvoll. Das brauchen wir auch, damit wir Orientierung haben.
2.
Liebe üben, Güte üben
Hier geht es um den Umgang mit meinen Mitmenschen. Wie gehe ich mit anderen um, wie verhalte ich mich. Den Nächsten lieben, gütig mit ihm sein. Es geht ja schon darum, dass ich den Nächsten überhaupt wahrnehme. Habe ich einen Blick für andere. Ich kann nur das weitergeben, was ich empfange. Den Nächsten lieben und gütig sein, heißt nicht, dass ich alles gut heiße was der andere tut. Am Beispiel von Jesus sehen wir, dass er die Menschen liebt. Genauso zeigt er den Menschen, dass sie sich falsch verhalten haben. Jesus setzt sich mit den Menschen auseinander. Er lässt sie nicht einfach gehen. Es ist wichtig, den anderen ernst zu nehmen, zuzuhören.
3.
Demütig sein vor Gott.
Die Elberfelder Übersetzung sagt: Gehe einsichtig mit deinem Gott.
Hier geht es um die Beziehung zu Gott. Ich soll hören, was er in seinem Wort sagt, ich soll einsichtig sein und mit ihm unterwegs sein. Grundsätzlich ihn anerkennen. Er hat mir etwas zu sagen! Das ist ja auch schwierig. Wir wollen doch etwas zu sagen haben, leben wie wir es uns vorstellen. Bin ich immer einsichtig, wenn Gott mir was sagt? Lass ich mir von Gott etwas sagen und lebe dann auch so? Ich kann mich gut an die schöne Darstellung bei den Stufen des Lebens erinnern, als es um das Vaterunser ging. Bei der Stelle „dein Wille geschehe“ wurde ein Zettel aufgestellt mit Gottes Willen, dann kam obendrauf mein Wille, wieder obendrauf der Wille des Partners, der Wille des Arbeitgebers, usw. Das machte so deutlich, was alles auf uns einwirkt und was uns herausfordert. Wir müssen uns damit auseinandersetzen. Ein Leben mit Gott ist sehr herausfordernd, er macht es uns oft nicht einfach. Doch es ist spannend, wie Gott handelt, wenn ich mit ihm unterwegs bin. Mit dem Wissen, dass Gott dabei ist, kann ich gut leben, kann ich mich schwierigen Situationen stellen.
4.
Diese drei Anweisungen stehen bei Micha im Alten Testament. Jesus nimmt sie auf, als er nach dem höchsten Gebot gefragt wurde. Wir lesen in Mk 12,29: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, 30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft« 31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Diese drei Dinge möchte Gott von uns. Aus Liebe zu Gott ihn hören, auf sein Wort hören und es halten. Aus Liebe zum Nächsten Liebe praktizieren. Und in Liebe demütig und einsichtig leben.
Dieser Vers 8 war vor zwei Wochen der Wochenspruch. Dazu sind sehr interessante Bibelstellen angegeben, die den Vers und seine Bedeutung von verschiedenen Seiten betrachten. Sie zeigen auch, wie wir das alles im Leben umsetzen können.
2.Thessalonicher 3, 6-13 – Warnung vor Müßiggang
Römer 13,1-7 – Das Verhältnis zur staatlichen Gewalt
Epheser 5, 25-32 – Männer, liebt eure Frauen
1.Korinther 14,26-33 – Gegenseitige Erbauung in der Gemeinde
Johannes 18, 28-32 – Jesu Verhör vor Pilatus
Sprüche 3, 1-8 – Vom Segen der Gottesfurcht und Weisheit
Ich habe mich gefragt, ob wir mit Opfer leichter leben würden, ob uns Opfer lieber wären.
IV.
Wie ging es eigentlich damals bei Micha weiter? Und wie geht es nun bei uns weiter, nachdem wir dieses Prophetenwort gehört haben?
Im nächsten Kapitel nach unserem Predigttext, also in Micha 7 werden die damaligen Zustände geschildert. Sie hören nicht auf Gott. Die Reichen beuten die Armen aus. Die Abgaben werden erhöht. Es wird gelogen. Gesetze werden verdreht. Die Oberen werden bestochen. Es gibt bis in die Familien kein Vertrauen mehr.
Die Lagebeschreibung ist aktuell. Ich stelle mir die Frage, wie Gott sich fühlt, wenn er das alles sieht und erträgt. Was muss Gott sich an einem Tag auf der Welt, in Deutschland, in Kulmbach, in meinem Leben anschauen?
Und dann wurde mir klar, dass die Geduld Gottes eine große Gnade ist.
2. Petrus 3, 9: Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.
Vielleicht hat der eine oder andere auch schon den Gedanken gehabt, dass Gott doch mal was machen soll, dass er mal aufräumen soll, sich bemerkbar machen soll!
Aber Vorsicht! Wenn ich mich über den Zustand der Welt aufrege, über Ungerechtigkeiten, wie andere leben, und ich dann über sie urteile, muss ich mich fragen: Wie steht es denn bei mir?
Römer 2,3f: Denkst du aber, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und tust auch dasselbe, dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst? 4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?
Bei allem Schlimmen, was passiert und herrscht, schauen wir auch auf uns und unseren Zustand. Wir leben von Gottes Geduld und Gottes Güte und können nicht genug dafür dankbar sein.
Zum Schluss noch einmal Vers 8 nach der Guten Nachricht-Übersetzung: Der HERR hat dich wissen lassen, Mensch, was gut ist und was er von dir erwartet: Halte dich an das Recht, sei menschlich zu deinen Mitmenschen und lebe in steter Verbindung mit deinem Gott!