1 Korinther 15,12-27 – Gott erfindet ein neues Wort: “Ostersicher” – Von Thomas Pichel

A.
Wir feiern Ostern. Was feiern wir da? Welche Bedeutung hat Ostern?

(1)
Wir feiern die Auferweckung Jesu durch den Vater. Wir feiern den Vater. Wir feiern seine Macht. Gott bekommt an Ostern einen neuen Titel: Gott – der ‚Auferwecker‘! Die Auferstehung ist eine neue Tat Gottes, die entscheidende, alles verändernde Tat Gottes.

(2)
Wir feiern Jesus, den Auferstandenen. Die Ausnahmebehandlung Gottes macht ihn zu einer Ausnahmeerscheinung. Gott hat Jesus, den Gekreuzigten, nicht verworfen, sein Wirken nicht durchgestrichen. Er hat durch die Auferstehung alles bestätigt, was Jesus gesagt und getan hat. Seine Worte, seine Zuwendung zu den Menschen, seine Heilungen, seine Bibelauslegung, sein Leiden und sein Sterben, all das wird von Gott bestätigt und zu Ehren gebracht. Deshalb ist Jesus unsere Lichtgestalt und Hoffnungsträger. Wir nennen uns Christen, weil im Christsein alles mit Jesus Christus steht und fällt.

(3)
Wir feiern die Zukunft der Welt. Der Ostermorgen war ein Zeitsprung. Sie war der Wendepunkt der Weltgeschichte. An diesem Tag hat die Zukunft der Welt stattgefunden und begonnen. Ostern ist der erste Tag der „neuen Erde und des neuen Himmels“. Ostern ist die Zukunft der Welt. Diese Zukunft gehört Jesus und Gott.

Ostern war eine Vorwegnahme der Auferstehung aller. Jesus ist nicht in sein altes Leben zurückgekehrt. Die Auferweckung Jesu war etwas ganz anderes als z.B. die Auferweckung des Lazarus (Johannes 11). Der Körper des auferstandenen Jesus war der erste „neue Mensch“.

B.
Der Predigttext steht im 1 Korintherbrief, Kapitel 15, Verse 12-27.
Ich lese im Laufe der Predigt immer wieder einzelne Verse.

I.
Was war damals los mit einigen der Christen in Korinth?

12 “Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferstanden ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten? 13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden. 14 Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. 15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. 16 Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden. 17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 18 so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. 19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.”

1.
Wenn wir diese Verse lesen und wenn wir die beiden Korintherbriefe lesen und auswerten, ergibt sich folgendes Bild:

Einige in der Gemeinde in Korinth können mit der tatsächlichen, wirklichen, körperlichen Auferstehung Jesu von den Toten nichts anfangen. Sie sagen zu Paulus: ‚Das können wir uns nicht vorstellen! Unmöglich! Dass Jesus lebt, spielt für uns keine Rolle.’

Den Begriff ‘Auferstehung’ lieben sie aber. Sie füllen ihn nur mit eigenen Vorstellungen. Sie sagen zu Paulus: ‚Wir haben unsere Auferstehung schon gehabt. Wir sind geistbegabt und geisterfüllt. Seitdem ist alles anders: Leben auf einem anderen Level. Völlig neue Erkenntnisse. Fantastische Erfahrungen. Und das mit dem Tod ist kein Thema für uns. Wir glauben an die Unsterblichkeit der Seele. Eines Tages werden unsere Seele und unser Geist frei werden von allen körperlichen Beeinträchtigungen und Nöten. Wunderbar.’

Sie sind blind dafür, welche Konsequenzen ein toter Jesus für sie selbst, die ganze Menschheit und die ganze Welt hätte. Sie sehen nicht, was für ein Gewicht ihre Entscheidung hat. Sie sehen nicht, was an der Auferstehung Jesu von den Toten hängt. Sie sehen nicht, wie wichtig es ist, dass die Botschaft von der Auferstehung wahr ist, dass es stimmt, dass wir uns darauf verlassen können.

2.
Deshalb öffnet Paulus ihnen die Augen. Er malt ein Horrorszenario auf: Was wäre, wenn? Was wäre, wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden wäre?

Dann wäre der Glaube, der von Jesus fasziniert ist, der Jesus vertraut, der sich seiner Gegenwart gewiss ist, der mit ihm redet und auf ihn hört, dann wäre dieser Glaube sinnlos und wertlos, dann wäre Jesus ein lebloser Talisman, dann wäre Christsein Selbstbetrug. Man würde sich etwas vormachen.

Dann wäre jede Predigt, die über den Tod Jesu als Erweis der Liebe Gottes staunt und diesen Tod als geheimnisvolles Handeln Gottes zu unseren Gunsten verkündigt, ohne Grundlage und Bedeutung. Dann wäre jede christliche Verkündigung ein Vortäuschen falscher Tatsachen und Wählerbetrug, weil man fahrlässige Versprechen macht, die nicht eingelöst werden. Dann wäre das Evangelium von Jesus eine Lüge, die Christen über Gott verbreiten.

Dann wären wir „noch in Sünden“. Dann wären wir noch getrennt von Gott. Dann müssten wir ohne Vergebung und Versöhnung leben. Dann blieben wir immer ‚der alte Adam und die alte Eva‘. Dann blieben uns im Blick auf Gott immer nur Zweifel und Angst. Dann blieben uns immer nur die unzulänglichen Versuche, selbst mit Schuld fertig zu werden (Vergeltung, Nachtragen, Rache, Wiedergutmachung, Ignorieren, Verdrängen, Verstecken…). Dann wären wir die ärmsten Kreaturen, weil wir eine Hoffnung lebten, die uns erfüllt und beherrscht, die sich aber am Ende als wertlos erwiese, wenn wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen werden, weil Gott unseren Glauben an das Evangelium durchstreichen würde.

3.
Deshalb sagt Paulus sehr schnell in Vers 20: “Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.”

Jetzt könnte ich sofort über die Geschenke reden, die uns Gott an Ostern macht. Ich bitte um etwas Geduld. Das kommt gleich. Ich möchte zuvor Euch ein Bild vor Augen malen. Dieses Bild hilft mir, Gott zu verstehen, die Bibel, mein Leben als Christ, aber auch die Geschichte dieser Welt. Ich hoffe, es wird Euch mit diesem Bild genauso gehen.

II.
Die Brücke des Glaubens (Ich habe das Bild von Karl Heim)

Stellt Euch bitte in Eurer Fantasie eine Brücke vor. Sie ist in einem einzigen Bogen über den Strom der Zeit gespannt. Sie wird getragen und gehalten von zwei Pfeilern. Diese beiden Pfeiler sind das Fundament unseres Glaubens.

Die Brücke des Glaubens ruht auf einem ersten Pfeiler, der in der Vergangenheit steht. Er hat einen Namen: Die biblischen Taten Gottes. Die Taten Gottes in der Geschichte Israels. Abraham und Co. Mose. David. Der Tempel. Dann im NT: Weihnachten. Das Leben Jesu, sein Leiden und Sterben. Seine leibliche Auferstehung. Seine Himmelfahrt. Pfingsten.

Die Brücke des Glaubens ruht auf einem zweiten Pfeiler, der in der Zukunft steht. Auch er hat einen Namen: Die biblischen Verheißungen Gottes. Es geht um das, was noch aussteht, was noch kommt. Die Wiederkunft Jesu. Die Auferstehung aller Menschen. Das Gericht. Die Vollendung des Reiches Gottes. Die neue Erde und der neue Himmel.

Wenn wir einen der beiden Pfeiler wegnehmen, entweder die Taten Gottes in der Vergangenheit oder die Verheißungen Gottes für die Zukunft, stürzt für uns die ganze Brücke ein. Besser gesagt: Wir stürzen von der Brücke. Denn weder die Taten Gottes noch die Verheißungen Gottes können erschüttert oder zum Einsturz gebracht werden. Aber wir können die Grundlage des Christseins verlieren.

Was ist das Christsein? Ein Brückenlauf über den Strom der Zeit. Wir laufen mit dem Auferstandenen auf dieser Brücke und über diese Brücke. Aufgrund der Taten Gottes wissen wir, dass diese Brücke trägt. Er ist an unserer Seite. Aufgrund der Auferstehung wissen wir, dass Gottes Verheißungen tragen und dass die Zukunft begonnen hat. Diese Zukunft haben wir im Blick.

Ich kann das auch mit Worten von Wolfgang Bittner so ausdrücken: “Gott stellt unser kleines Leben in einen großen Zusammenhang. Er zeichnet unsere kleine Geschichte in seine große Geschichte ein”.

III.
Ostern bedeutet 4x Evangelium. Ostern heißt: Wir laufen mit Gewissheiten über die Brücke des Glaubens.

Luther sagt einmal: “Wer glaubt, empfängt”. Wir empfangen im Glauben vier Ostergeschenke.

1.
Gewissheit im Blick auf unsere Vergangenheit: Sie ist bewältigt. Sie ist in Ordnung gebracht. Das ist ostersicher!

Es gilt nicht, was Paulus in der Horrorliste aufgezählt hatte: Dann “sind wir noch in Sünden”.

Unser Predigttext stammt von Paulus. Eigentlich mit seiner Vergangenheit, mit seiner Schuld der unglaubwürdigste Christenmensch! Aber er erfährt die Vergebung des Auferstandenen. Er wird nicht aus dem hauptamtlichen Dienst entlassen. Das ist für mich sehr wertvoll.

Ich habe schon so vieles in den Sand gesetzt. Ich habe Menschen weh getan. Ich habe meine eigenen Werte verraten. Aber ich höre die Botschaft, dass Jesus mir meine Schuld abnimmt. Es heißt in Psalm 103: „Er erlöst dein Leben vom Verderben und krönt dich mit Gnade und Barmherzigkeit.“

Ich bin von Gott geliebt. Gott entschuldigt nie das, was unentschuldbar ist in meinem Leben. Aber er wirft mich nicht von der Brücke. Nichts ist unverzeihlich. Meine Schuld ist nicht mein Schicksal. Ich bin nicht mehr, wie Paulus es ausdrückt, ‚in meinen Sünden‘.

2.
Gewissheit im Blick auf unsere persönliche Zukunft. Sie ist ostersicher.

Paulus schreibt in Vers 21: “Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden.”

Ostern war keine Privatangelegenheit zwischen Vater und Sohn, sondern der Beginn einer neuen Zeit. Ostern war der Startschuss. Jesus war der Erste. Jesus war der Vorläufer. Aber kein einsamer. Er macht auch mit mir keine Ausnahme. Er wird eines Tages meinen Umzug organisieren und leiten. Es sei denn, er kommt vorher wieder. Was an ihm geschehen ist am Ostermorgen, wird an mir geschehen. Dann werde ich den gleichen Auferstehungsleib haben wie Jesus.

Ostern heißt: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Egal, wie alt, wie krank, wie schwierig unser Leben ist: Es wird gut enden. Das Beste kommt zum Schluss. Die Auferstehung Jesu garantiert es uns. Das ist ostersicher.

3.
Gewissheit im Blick auf die Zukunft der Welt. Die Zukunft “der neuen Erde und des neuen Himmels” ist ostersicher.

Ostern heißt nicht nur: Jesus lebt! Ostern heißt: Jesus regiert.

Jesus durfte sich an Himmelfahrt auf den Thron Gottes setzen. Psalm 110,1 ist das am meisten zitierte alttestamentliche Wort im Neuen Testament.
Dieser Thron Gottes ist der Regierungssitz dieser Welt.

Das Regierungsprogramm Jesu heißt: „Siehe, ich mache alles neu!“ Auch die Erde. Auch den Himmel.

Ich lese aus 1 Korinther 15 die Verse 22-27:

22 “Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören; 24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt vernichtet hat. 25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm »alle Feinde unter seine Füße legt« (Psalm 110,1). 26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. 27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). 27 Denn alles hat er unter seine Füße getan (Psalm 8,7)”.

a.
Die Auferstehung Jesu ist der Sieg über den Tod. Der Tod ist der Feind des Lebens, der Liebe, der Freude, des Glücks, des gelingenden Lebens, der guten Beziehungen. Deshalb ist er der Feind des Menschen. Deshalb ist er der Feind Gottes. Dieser Feind ist besiegt. Aber leider immer noch aktiv. Seine absolute Macht ist zerstört. Aber seine gebrochene Macht hat noch furchtbar negative und destruktive Kraft. Aber eines Tages wird es die endgültige Kapitulation des Todes geben. Dann wird Jesus seinen Fuß in den Nacken des Todes setzen und alle seine Macht ausschalten und zunichtemachen.

Jesus wird alle Lebens- und Todesgefahren vernichten, die unser irdisches Leben bedrohen, beeinträchtigen, krankmachen und beenden.
die Viren dieser Welt;
den Krebs, der den viel zu frühen Krebstod einer Ehefrau und Mutter bringt;
die Reaktorkastrophen;
die möglichen Klimakatastrophen;
die Tsunamis, Tornados, Taifune dieser Welt;
das Sterben der Tierarten usw. usw.

Wir warten sehnsüchtig darauf, dass Jesus seinen Fuß in den Nacken des Todes setzt.
Es wird geschehen. Das ist ostersicher.

Jesus wird alle Händler des Todes vernichten, die in unser Leben einmarschieren können, um ihr Unwesen zu treiben, die so viel Leid, Not und Schmerz, die so viel Tod verbreiten, die jederzeit bereit sind, auf Kosten anderer zu leben, die jederzeit bereit sind, Menschenleben zu opfern.

Amokläufe, Terror und Kriege;
Abtreibungen, den Missbrauch und das Verhungernlassen von Kindern;
den Hass auf andere, auf Andersdenkende, auf Andersglaubende;
Habsucht und Geldgier;
Unrecht, Ungerechtigketi und Machtmissbrauch;
alles Unmenschliche;
alles Teuflische, alles Böse, den Bösen.

Wir warten sehnsüchtig darauf, dass Jesus seinen Fuß in den Nacken dieser Todesagenten setzt. Es wird geschehen. Das ist ostersicher!

b.
Dann wird sich die Verheißung aus Offb 21,4 erfüllen: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen“.

Erst dann wir Ostern vollendet sein! Erst dann wird Gott mit der Auferstehung am Ziel sein!

Jetzt haben wir noch eine Frage zu klären: Was bedeutet Ostern für unser Leben, für unser gegenwärtiges Leben?

4.
Gewissheit im Blick auf unsere Gegenwart: Jesus ist bei uns und läuft mit. Das ist ostersicher.

a.
Wir erleben mit Jesus auf dieser Brücke Sonnentage.
Wir erleben Bewahrungen, Gebetserhörungen, Wunder.

Wir staunen über Jesus. Er ist unsere Freude, unser Glück, unser Trost, unsere Hoffnung.
Seine Kritik hilft uns. Seine Sicht der Dinge ist maßgeblich für uns.

Wir werden gute Erfahrungen machen.
Wie sie z.B. in Mt 28,1-10 beschrieben werden.
Jesus wird selbst für Begegnungen zwischen ihm und uns sorgen.
Jesus wird zu uns reden und wir werden wissen, dass er es ist.
Jesus wird dort auf uns warten, wo wir hinkommen.
Hindernis- und Problemsteine werden weggerollt werden.

b.
Wir werden aber auch – trotz Ostern – zu kämpfen haben.

Auch auf dieser Brücke ist man Wind und Wetter ausgesetzt, Kälte und Hitze, Nebel, Glatteis.

Es kann sein, dass wir keine guten Zeiten durchgehen müssen, dass wir schwierige Erfahrungen machen, auch mit Gott.

Es kann sein, dass wir merkwürdige, unsichere Zeiten durchmachen müssen. Auch auf dieser Brücke gibt es Covid 19.

c.
Im April 1945 wurde in New York ein Musical uraufgeführt. Der Name „Karussell“. In diesem Musical gibt es ein Lied, das einer schwangeren Frau, die gerade ihren Mann verloren hat, Trost und Kraft vermitteln soll. Etwas später in dem Stück will dieses Lied die mittlerweile 15-jährige Tochter ermutigen, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken.

Es ist kein christliches Lied. Aber es passt sehr gut zu unserem Christsein als Lauf über die Brücke. Ich übersetze etwas frei.

„Du gehst durch einen Sturm. Erhebe Dein Haupt! Starre nicht ängstlich auf das Dunkle. Am Ende des Sturms wartet der Himmel. Lauf weiter durch den Wind, durch den Regen, durch die Nacht. Auch wenn es so manchen Traum wegfegt und zerlegt. Lauf weiter, lauf weiter – mit Hoffnung im Herzen.“

Und dann kommt die weltberühmte Zeile, die heute im Liverpooler Fußballstadion The Kop und in vielen anderen Stadien dieser Welt gesungen wird:
„You‘ll never walk alone.“ Du wirst nie allein laufen.

Der Auferstandene sagt: “You’ll never walk alone.” Auch das ist ostersicher!