Lukas 18,9-14: Was muss passieren, damit Menschen zusammenfinden? Von Thomas Pichel

9 Er sagte aber zu einigen, die sich anmaßten, gerecht/fromm zu sein, und verachteten die andern, dies Gleichnis: 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. 13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

 

Einleitung

Zwei Menschen gehen in einen Gottesdienst. Aber die beiden kommen nicht zusammen. Es kommt nicht zu einer Begegnung. Es gibt nicht nur äußerlich einen großen Abstand. Die beiden bleiben sich fremd und distanziert. Es fällt kein Wort. Sie haben keine Gemeinschaft.

Was müsste geschehen, dass diese Beiden im Gottesdienst zusammenkommen, dass sie zusammen Gottesdienst feiern, dass sie verändert werden durch den Gottesdienst, dass sie – ich träume – zusammen nachhause gehen?

Meine Predigt hat drei Teile:
Erstens: Wir schauen uns die Figuren des Gleichnisses an.
Zweitens: Wir werten das Gleichnis aus.
Drittens: Wir fragen zum Schluss, wie die Beiden Gemeinschaft finden könnten.

 

A.
Die beiden Gleichnisfiguren.

I.
Der sich erhöhende Pharisäer.

1.
Die Pharisäer sind in 1000 Predigten die Unsympathen und Buhmänner.

Das entspricht den gängigen Klischees über die Pharisäer. Klischee und Vorurteil Nr. 1: Pharisäer seien Scheinheilige, Heuchler, falsche Fünfziger. Klischee und Vorurteil Nr. 2: Pharisäer seien besonders religiöse Typen, seien gesetzliche, enge, lieblose Fundis.

Es wird solche Menschen damals gegeben haben. Es gibt sie auch heute. Aber diese Klischees treffen nicht allgemein auf die Gruppe der Pharisäer zurzeit Jesu zu.

2.
Wie waren die Pharisäer zurzeit Jesu? Die Pharisäer waren eine von den Leuten geachtete und beliebte Gruppe. Pharisäer nahmen den Glauben wichtig und die Bibel ernst. Sie waren keine Scheinheiligen. Sie wollten echt sein. Sie versuchten, vorbildlich zu leben.

Ihr Programm lautete: Glaube auch im Alltag und Beruf. Ein Pharisäer, der Bauer war, ließ z.B. bei der Ernte einen Teil des Getreides stehen, so dass Arme das für sich ernten konnten. Sie spendeten 10 Prozent ihres Gehaltes für die Versorgung der Priester im Jerusalemer Tempel und für die sog. Sozialschwachen.

3.
Jesus kritisiert an den Pharisäern, was er auch heute an den Christen kritisieren würde.“ (Guido Baltes, Jesus, der Jude, S.101.). Jesus versucht, mit dieser (überzeichneten) Pharisäer-Figur uns die Augen zu öffnen für die Gefährdungen, die jedem drohen, der es mit dem Glauben ernst meint und die Bibel ernst nimmt, die aber auch jedem anderen Menschen drohen, der Ideale besitzt und Werte lebt. Es sind die Gefährdungen der Selbsterhöhung.

Exkurs: Was ist mit dem Begriff „Selbstüberhöhung“ gemeint?
Die geographische Lage des Tempels in Jerusalem predigt. Der Tempel lag am höchsten Punkt der Stadt. Man musste zum Tempel hinaufgehen. Aber dieses Hinaufgehen symbolisierte auch den Unterschied zwischen Gott und Mensch, zwischen Schöpfer und Geschöpf.

Jesus meint mit dem Begriff „Selbstüberhöhung“ die Fehleinstellung des Menschen gegenüber Gott.

Selbstüberhöhung ist das, was Nietzsche mit dem Begriff ‘Über-Mensch’ gemeint hat. Der Mensch, der alle Unterschiede zwischen Gott und sich nicht akzeptiert, der mehr sein will als ein Mensch, der sich mit Gott gleichstellt.  Der Mensch, der für sich göttlichen Eigenschaften und Qualitäten, göttliche Rechte und Möglichkeiten, göttliche Aufgaben und Funktionen erträumt und anstrebt.

Unser Gleichnis sagt uns, dass auch der religiöse und fromme Mensch dieses Streben und Wollen in sich trägt.

 

Wir sehen uns nun die (verräterischen) Symptome und Gefährdungen einer Selbsterhöhung an.

(1)
Ein Mensch, der sich selbst erhöht, ist jemand, der sich als Letzt-Gutachter aufspielt. Er fertigt alle maßgeblichen Gutachten selbst an: über sich, über andere, selbst über Gott. Er glaubt an seine Experten-Meinung über alles und jeden.

(2)
Ein Mensch, der sich selbst erhöht, ist fokussiert auf seine eigene Vorzüglichkeit. Deshalb verdrängt und bekämpft er eigene Fehler und Schwächen. Deshalb ist er oft blind für die eigene Schuld und Schwächen. Der Pharisäer im Gleichnis präsentiert Gott sein vorbildliches Leben, aber nicht seine Schuld. Er merkt nicht, dass er durch seine Verachtung des anderen Beters das Gebot der Nächstenliebe übertritt.

Ein Mensch, der sich selbst erhöht, hat ein gefälschtes Danken. Der Gleichnis-Pharisäer „sah in seinem Danken nur sich selbst und empfing die Gabe nicht in Demut, sondern missbrauchte sie gegen seinen Nächsten“ (Dietrich Bonhoeffer, Brevier, 9. Januar). Er macht ein Selfie. Dieses Foto zeigt seine subtile Art, sich selbst zu gratulieren und in Szene zu setzen. Man holt sich im Gebet oder beim Zeugnis-Geben für Jesus die höhere Weihe seiner eigenen Besonderheit ab.

(3)
Ein Mensch, der sich selbst erhöht, ist anderen gegenüber überheblich. Der Gleichnis-Pharisäer lebt vom Vergleichen. Er liebt die vorteilhaften Ergebnisse der eigenen Vergleichsstudien. Er schaut auf die herab, die moralisch unter ihm stehen. Dadurch kann er gut fühlen und besser vorkommen. Er gewinnt die eigene Größe und Selbstzufriedenheit am Klein- und Schlechtmachen anderer.

Ein Mensch, der sich selbst erhöht, stempelt und wertet andere ab. Er grenzt die aus, die seinen eigenen hohen Ansprüchen nicht genügen. andere aus. Er steckt sie in Schubladen.

(4)
Ein Mensch, der sich selbst erhöht, macht damit auch vor Gott nicht Halt. Der Gleichnis-Pharisäer kommt in den Gottesdienst. Er geht ins Gebet. Für ihn steht offensichtlich fest: Gott kann ruhig über mich befinden. Das Ergebnis wird positiv sein. Der Pharisäer im Gleichnis steht für uns, wenn wir von Gott nur noch Bestätigungen erwarten und wollen. Die Option, dass Gott uns hinterfragt, kritisiert, verändern will, existiert im Grunde nicht.

Exkurs: Das Problem ist, dass der Gleichnis-Pharisäer kein Problembewusstsein hat und deshalb auch keine Offenheit für das Evangelium, für die Liebe und Gnade Gottes hat. Um ihm zu helfen, schildert Jesus nun den Gleichnis-Zöllner. Denn ausgerechnet von ihm kann der Gleichnis-Pharisäer lernen. Damit kommen wir zum zweiten Punkt der Predigt.

 

II.
Der sich erniedrigende Zöllner

1.
Dabei dürfen wir uns nicht zu schnell mit dem Gleichnis-Zöllner anfreunden. Zöllner zurzeit Jesu haben nichts mit unseren heutigen Zoll-Beamten zu tun.

Auch hier dürfen wir nicht verallgemeinern. Es gab auch unter den Zöllnern anständige und redliche Leute.

Aber viele Zöllner spielten bei einem Spiel mit, das nicht harmlos war. In diesem Spiel waren die Zöllner Opfer und Täter. Warum? Die Zöllner in Israel mussten am Anfang des Jahres den Römern eine hohe Jahrespacht im Voraus bezahlen, um eine Zollstation bestreiten zu können. Um dieses Geld wieder herein zu wirtschaften, aber auch aus Gewinnsucht verlangten viele Zöllner überhöhte und willkürliche Preise. Ein Familienvater, der sein Obst und Gemüse in Jerusalem verkaufen wollte, musste zahlen. Der Reichtum vieler Zöllner basierte auf der Armut vieler von ihnen abhängigen Bauern und Händler. Viele Zöllner waren tatsächlich Halsabschneider.

2.
Was aber kann der sich erhöhende Pharisäer vom Zöllner lernen? Warum ging der Zöllner von Gott gerechtfertigt nachhause? Die Antwort des Textes: Weil er sich Gott zuwendete und weil er sich selbst erniedrigte. Deshalb schauen wir uns jetzt die Kennzeichen seiner Zuwendung zu Gott und seiner Selbsterniedrigung an.

(1)
Ein Mensch, der sich selbst erniedrigt, anerkennt Gott als Gutachter: Du darfst und sollst ergebnisoffen über mich befinden. Ob Gott ihn akzeptiert und erhört, ist für ihn nicht sicher.

(2)
Der Zöllner im Gleichnis kommt nicht mit guten Werken, sondern mit seiner Schuld. Er bleibt scheu und verlegen hinten im Raum zum Gebet stehen. Er schämt sich, deshalb bleibt sein Kopf gesenkt. Wiederholt klopft er sich voller Reue an die Brust, als ob er sagen wolle: Ich selbst bin ein Problem. Er leiht sich Worte aus Ps 51,3: Gott, sei mit mir wieder versöhnt, obwohl ich ein Sünder bin! Beende bitte die berechtigte Verurteilung! Nimm die Beziehung zu mir wieder auf! Ein Mensch, der sich selbst erniedrigt, weiß also um seine Schuld. Aber er versteckt sie nicht. Er vertraut darauf, dass er Gott seine Schuld bringen darf. Er bittet Gott um Hilfe.

(3)
Er tut das ohne Ausreden. Ohne Beteuerungen. Ohne etwas zu versprechen. Ohne sich mit anderen zu vergleichen. Das ist ihm vergangen. Er benutzt andere nicht, um sich in ein besseres Licht zu setzen. In solch einer Situation kann man andere nicht mehr verachten.

3.
Jesus antwortet: Dieser ging gerechtfertigt nach Hause (v14). D.h. Gott hat sein Gebet erhört. Gott hat ihm vergeben. Gott akzeptiert ihn trotz seines gelebten Lebens. Gott sagt nicht Ja zu seiner Schuld, aber zu ihm, dem Menschen voller Schuld gegenüber Gott und anderen Menschen. Gott lässt ihn zu sich. Gott schenkt ihm Gemeinschaft mit sich. Er wird, laut Jesus, ihn erhöhen (v14). D.h. er befreit ihn von aller Selbstanklage. Er gibt ihm, was seine Schuld kaputt gemacht hat und was ihm die Menschen versagen: Anerkennung, Wertschätzung und Würde.

 

III.
Der sich selbst erhöhende Zöllner

1.
Das Gleichnis ist damit zu Ende. Aber wir müssen eine weitere Figur uns vor Augen stellen, die es zwar im Gleichnis, wohl aber im Leben gibt: den Zöllner, der sich selbst erhöht.

Er ist der Zwillingsbruder des Pharisäers, der sich selbst erhöht. Zwischen den beiden gibt es Unterschiede. Aber sie sind sich ähnlicher, als sie es selbst ahnen.

2.
Deshalb nun einige typische Merkmale des Zöllnertypen, der sich selbst erhöht.

(1)
Auch er sieht sich als Gutachter für alles und jeden: für sich, für andere, für Gott. Auch er hält seine Meinung für maßgeblich und entscheidend. Auch er erwartet, dass Gott ihn bestätigen und Recht geben wird. Ich deute es nur: Sich erhebende Zöllner reagieren auf Kritik genauso wie sich selbst erhöhende Pharisäer: sehr oft sehr allergisch.

(2)
Sein Maßstab kann heißen: Ich muss alles richtig machen. Sein Maßstab heißt: Ist doch nicht so schlimm. Keiner ist besser. Ich bin halt so.

Sein Maßstab kann heißen: Hauptsache Liebe!

Sein Maßstab kann auch lauten: Ich habe ein Recht auf meine Fehler, auf meine Ecken und Kanten, auf meine Schwächen

Die Frage ist nur, wie weit die sich erhöhenden Zöllner zu gehen bereit sind. Ich sah in dieser Woche einen Mann, auf dessen T-Shirt folgendes Propaganda-Motto stand: Yes, I hate people. Everyday. Merken wir, er befindet über sich! Er habe das Recht zu hassen. Er habe das Recht, anderen eine andere Meinung zu verbieten.

(3)
Auch der sich selbst erhöhende Zöllner neigt dazu, andere zu verachten, andere abzustempeln und auszugrenzen.

Ein Mensch betrachtete einst näher / die Fabel von dem Pharisäer, / der Gott gedankt voll Heuchelei / dafür, dass er kein Zöllner sei / Gottlob! rief er in eitlem Sinn, dass ich kein Pharisäer bin!“ (Eugen Roth)

Ich sage es weniger poetisch: Gottseidank, ich bin nicht so wie diese Heuchler, diese engstirnigen und engherzigen Fundis, diese scheinheiligen Angeber, diese lieblosen Moralapostel. Ich bin eine ehrliche Haut.

3.
Über diesem Zöllner würde Jesus nie sagen: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus.

 

B.
Zweiter Teil der Predigt: Wir werten das Gleichnis aus

1.
Wovon lebt ein Land, eine Gesellschaft, eine Firma, eine Gemeinde, eine Beziehung?

Von den guten Werken von Menschen, die denen der geachteten Pharisäer zurzeit Jesu gleichen, von den guten Werken von Menschen, die redlich, hilfsbereit, treu, zuverlässig… sind. Von Menschen, die Vorbilder sind. Von Menschen, die um ihre Verantwortung wissen. Von Menschen, denen andere so viel Wert sind, dass sie ihnen dienen. Von Menschen ohne Machtmissbrauch, ohne Gewalt, ohne fake news und Lügen, ohne Populismus, ohne Mauscheleien, ohne Populismus, ohne Rassismus… Von Menschen, die Grenzen respektieren. . Von Menschen, die nicht über Leichen gehen.

Von den guten Werken von Menschen, die denen des sich erniedrigenden Zöllners gleichen. Von Menschen, die ihre Schuld bereuen und zugeben. Von Menschen, die um Vergebung bitten, ohne die eigene Schuld zu verharmlosen. Von Menschen, die um ihre eigenen Gefährdungen wissen. Von Menschen, die andere nicht verachten.

2.
Was macht ein Land, eine Gesellschaft, eine Firma, eine Gemeinde, eine Beziehung kaputt?

Jedes verantwortungslose, böse und unmoralische Verhalten. Jede Form von Lieblosigkeit: Gleichgültigkeit, Lüge, Hass, Hass, Gewalt… Klar!

Aber auch jedes Verhalten, hinter dem die Selbsterhöhung des Menschen steht: Jedes Übermenschentum. Jede Überheblichkeit gegenüber anderen. Jedes Verachten anderer. Jedes Verachten guter Werke.

Ungerechtigkeit und Selbsterhöhung sind die beiden Blockade-Monster und Beziehungs-Kaputtmacher.

3.
Wie aber kann ich (immer wieder neu) von meiner Selbsterhöhung befreit werden? Wo gibt es die Kraft, die mich verändern kann? Wo finde ich den Mut, so zu beten, wie es der Zöllner im Gleichnis getan hat?

Ich will das persönlich von mir sagen. Es ist fast so etwas wie eine Übung: Ich stelle mich auf den Platz des Zöllners. Dieser Platz ist der beste. Es ist der Platz der Gnade. Dieser Platz ist ausdrücklich für Menschen gedacht, die unter ihrer Schuld leiden und Vergebung brauchen und wollen.

Dieser Platz ist ganz nahe beim Kreuz Jesu. Im Meditieren des Kreuzes Jesu finde ich die Liebe Gottes.

Keine billige Liebe, die alles hinnimmt und entschuldigt, sondern die mich konfrontiert mit mir selbst, die mich in Frage stellt, die mich zurückbringt in eine realistische Selbstsicht, die mich in gewisser Weise erniedrigt. Zugegeben: Das kann sehr schmerzhaft sein. Aber ich habe den Eindruck, diese Schmerzen sind nötig.

Aber eine Liebe, die mich nie verachtet, abwertet, abstempelt, ausgrenzt oder diskriminiert. Sondern eine Liebe, die mich mit Gnade und Barmherzigkeit krönt (Ps 103,4).

Und diese Krönung, diese Wertschätzung, diese Achtung ist die große verändernde Kraft in meinem Leben. Der Platz der Gnade mit dem Kreuz Jesu ist der beste Ort für Menschen, die sich nach Veränderung sehnen.

 

C.
Zum Schluss der Predigt: Ich habe einen Traum: Pharisäer und Zöllner zusammen

Der sich selbst erhöhende Pharisäer entdeckt das Evangelium. Er begreift: Gott anerkennt mein gutes Handeln. Er begreift aber auch: Das macht mich nicht gerecht vor Gott. Er begreift: Auch ich bin angewiesen auf die Gnade Gottes.

Er spricht folgendes Gebet: Herr, ich danke Dir, dass ich meinen stressigen Dauertrip der Selbsterhöhung aufgeben darf. Ich danke dir, dass auch ich mich auf den Gnadenplatz stellen darf. Ich danke dir, dass ich meine Schuld nicht länger verstecken muss. Weder vor mir noch vor Dir.

Er geht auf den Zöllner zu. Er spricht ihn an: Ich bitte Dich um Vergebung, weil ich Dich verachtet habe. Ich danke Dir. Ich habe durch Dich etwas gelernt.

Der Zöllner freut sich. Er nimmt die Vergebung an. Er sagt zu dem Pharisäer: Darf ich Dich zu mir nachhause einladen? Ich bräuchte mal jemanden zum Sprechen. Ich ahne, dass Du mir helfen kannst.