Rö 1,16-17 – Der Kern des Evangeliums (Teil 2) – Die rettende Gerechtigkeit Gottes – Von Thomas Pichel

A.
Einleitung: Wozu Lehre?

Es gibt falsche Lehre! Es gibt überflüssige, weil nichtssagende Lehre! Natürlich! Das ist ein Unglück! Aber all das hebt den Wert von Lehre nicht auf! Deshalb: Wozu christliche Lehre? Wozu biblische Lehre? Wozu Theologie?

Nikolaus Graf von Zinzendorf gibt uns eine Antwort. Der Graf sagt einmal: „Erkenntnis besitzt die Eigenart, froh zu machen“. Lehre ist demnach zwar nicht nur, aber auch ein fröhliches Geschäft. Lehre schenkt Klarheit und Orientierung. Lehre schenkt den Zugang zu Gott als Lebensquelle, als Kraftquelle… Lehre macht froh, frei und gewiss.

Ich lese uns den Predigttext aus Rö 1,16-17: 16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt, für die Juden zuerst und auch für die Griechen. 17 Denn darin wird die Gerechtigkeit Gottes (Luther: die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt) offenbart, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht (Hab 2,4): Der aus Glauben Gerechte wird leben.

 

B.

I.
Teil 1: Gerechtigkeit in der Bibel

Die Bibel redet unterschiedlich von Gerechtigkeit und unterschiedlich von der Gerechtigkeit Gottes. Der Grund dafür ist schlicht der, dass das Thema in der Bibel so grundlegend ist.

1.
Gerechtigkeit ist erstens das, was Gott von uns fordert. Wir sollen gerecht leben. Wir sollen Gerechtigkeit leben!

Gerechtigkeit ist das Konzept Gottes für das Zusammenleben der Menschen. Wir sollen gut und richtig, sozial und lebensfördernd miteinander umgehen. Gerechtigkeit ist das, was das Miteinander der Menschen erst ermöglicht, was eine Familie, eine Gruppe, eine Gesellschaft, was die Welt zusammenhält.

Gerechtigkeit orientiert sich in der Bibel auch an geltendem Recht und Regel und Vorschriften. Auch die Bibel fragt: Verhalte ich mich im Straßenverkehr korrekt und richtig? Aber Gerechtigkeit ist in der Bibel immer die Beziehungsfrage. Die Bibel fragt uns stets: Werde ich Gott gerecht? Ist meine Beziehung zu ihm in Ordnung? Sie fragt uns stets: Werde ich meinen Beziehungen gerecht? Werde ich Gott gerecht? Werde ich meinen Allerliebsten und meinen Nächsten gerecht, meinem privaten und beruflichen Umfeld, meinem Dorf, meiner Stadt, meinem Land? Deshalb steht Gerechtigkeit in der Bibel mit Recht (hebräisch: mispat) in Verbindung.

2.
Gerechtigkeit ist zweitens eine Eigenschaft Gottes und hat etwas mit dem Gerichtsgedanken zu tun.

Gott selbst ist Gerechtigkeit. Immer wieder wird Gott „gerecht“ (u.a. Ps 11,7; 25,8; 116,5; 129,4; Klg 1,18; Dan 9,14; Zef 3,5) genannt. – Die Gerechtigkeit Gottes steht in Spannung zu seiner Barmherzigkeit. Immer wieder wird Gott „barmherzig“ genannt (u.a. 2 Mo 34,6; 5 Mo 4,31; 2 Chr 30,9; Neh 9,17.31; Ps 86,15; 111,4; 145,8; Luk 6,36; Hebr 2,17).

Wie ging und geht das Judentum mit dieser Spannung um?

Es gibt zwei Maßstäbe, zwei Art und Weisen, wie Gott sich der Welt zeigt, wie Gott mit uns Menschen umgeht: Es gibt „das Maß der Gerechtigkeit“ (middat ha-din), nach dem Gott die Sünde negativ vergilt, nicht vor dem Bösen kapituliert, sondern es bekämpft und richtet. Gott nimmt also das Leid der Menschen sehr ernst. Er sorgt für alle Opfer des Bösen für Gerechtigkeit. Und es gibt „das Maß der Barmherzigkeit“ (middat ha-rachamim), nach dem Gott gnädig und barmherzig ist und die Schuld vergibt.

Ein Gleichnis beschreibt diese Spannung in Gott und dieses Ringen um die richtige Balance sehr gut: „Ein Gleichnis von einem König, der zwei leere Gläser hatte. Er sagte sich: Wenn ich nur heißes Wasser hineingieße, werden die Gläser zerspringen. Wenn ich nur eiskaltes Wasser hineingieße, werden sie auch platzen. Was also tat er? Er mischte zuerst heißes und kaltes Wasser und goss es dann hinein. So überstanden es die Gläser. Ebenso sagte der Heilige, gepriesen sei er: Wenn ich die Welt nur nach dem Maß der Barmherzigkeit erschaffe, dann wird die Sünde überhandnehmen. Wenn ich sie nur nach dem Maß der Gerechtigkeit erschaffe, wie kann sie dann bestehen? Siehe, ich werde sie nach dem Maß der Barmherzigkeit und dem Maß des Rechts erschaffen, dann wird sie bestehen können!“ (Midrasch Rabba zu Gen 2,4)

3.
Und es gibt die Gerechtigkeit Gottes als Evangelium, als gute Nachricht, als 100%ig positiv, als eine Botschaft, die uns gewiss macht, die uns froh macht, die uns befreit. Damit kommen wir zum zweiten Teil der Predigt.

 

II.
Teil 2: Das Evangelium offenbart die rettende Gerechtigkeit Gottes

Paulus schreibt: Im Evangelium wird die rettende Gerechtigkeit Gottes offenbart. Das heißt: Man weiß das nicht von sich aus. Das muss einem erklärt werden. Das muss man entdecken. Wir schauen uns nun die beiden großen Entdeckungen an, die die Theologie in Rö 1,16-17 gemacht hat.

1.
Die sprachliche Entdeckung Martin Luthers (diesen Punkt verdanke ich Prof. Frank Lüdke)

Wir sagten: Gerechtigkeit hat etwas mit Gericht zu tun. Aber das Thema Gericht ist doch etwas sehr Ernstes. Es ist doch keine Freudennachricht. Richten heißt doch, dass ein gerechter Richter jedem zuspricht, was er verdient. Der Unschuldige wird freigesprochen. Der Schuldige bekommt einen Schuldspruch.

Luther fragte sich, was wir uns auch fragen: Wie kann Paulus die Gerechtigkeit Gottes als eine gute Nachricht auffassen und bejubeln? Luther verstand lange Zeit Gerechtigkeit Gottes so, wie jeder sie versteht: Gott belohnt die guten Taten und bestraft die bösen. Gott ist absolut gerecht, deshalb muss er das so machen. Sonst wäre er nicht gerecht.

Das ist aber für uns das Problem: Wir tun sehr viel Gutes nicht. Wir stellen sehr viel Böses an. Deshalb haben wir Angst vor Gott. Deshalb ist das Jüngste Gericht für uns ein Horror! Deshalb noch einmal die Frage: Wenn die Gerechtigkeit Gottes etwas Angstmachendes ist, wie kann Paulus dann überzeugt davon sein, die Gerechtigkeit Gottes sei ein Evangelium.

Luther entdeckte, dass man den Ausdruck Gerechtigkeit Gottes auf zwei verschiedene Art und Weisen verstehen kann. Wir machen uns den Unterschied deutlich mit dem Begriff: Schwester Teresas Faszination. Dieser Begriff kann bedeuten: Schwester Teresa selber ist fasziniert. Z.B. von Sport, vom Kochen, von Blumen… Der Ausdruck kann aber auch bedeuten: Schwester Teresa fasziniert und begeistert andere Menschen. Schwester Teresa bewirkt etwas in anderen Menschen. Sie schenkt Menschen sehr viel.

Luther begriff durch diese Unterscheidung, was Paulus meint. Evangeliums-Gerechtigkeit ist nicht: Gott ist in sich selbst gerecht und belohnt die Guten und bestraft die Bösen. Evangeliums-Gerechtigkeit Gottes ist etwas überraschendes Anderes: Gott bewirkt Gerechtigkeit bei anderen. Gott schenkt seine Gerechtigkeit denen, die an Jesus glauben.

Wir halten fest: Diese Evangeliums-Gerechtigkeit ist ein Geschenk Gottes an uns. Frank Lüdke sagt es so: „Gott selbst bewirkt es, dass wir gerecht werden, dass wir gerechtfertigt werden. Gerecht heißt: Ich bin freigesprochen in einem Gerichtsprozess, im Jüngsten Gericht. Ich bin angenommen. Ich bin in Ordnung. Ich bin perfekt. Rein. Richtig. Ein glaubender Mensch bekommt den Zustand der Gerechtigkeit von Gott geschenkt. Das ist Luthers neue Erkenntnis.

Luther begriff: Es gibt keine Vorbedingung. Wenn es aber keine Vorbedingung gibt, bekommen wir wirklich Zugang zum Heil. Dann wird dem sündigen Menschen das Heil bedingungslos zugesprochen.

Luthers Gottesbild wurde total auf den Kopf gestellt: Gott ist nicht der, der die Sünder straft, damit er gerecht ist und bleibt, sondern er ist der, der Gerechtigkeit verschenkt, der in uns Gerechtigkeit bewirkt und schafft, damit wir Gerechte würden, ohne dass wir etwas dafür tun müssten.

Luther begriff: Wir müssen nur glauben, dass Gott uns in Jesus Christus beschenkt, dass Gott uns in Jesus Christus das Heil schenkt. Denn Gott ist der schenkende Gott. Für Luther wurde aus einem unerbittlichen Richter, vor dem man zu Recht Angst haben muss, der liebende und schenkende Vater, dem man vertrauen kann. Aus Heilsungewissheit wurde Heilsgewissheit. Aus einer ständigen Selbstbeobachtung (Habe ich genug getan?) wurde Vertrauen zu Jesus. Luther fühlte sich wie neu geboren. Für ihn war es, als ob er ins Paradies gehen durfte.“

2.
Diese Entdeckung passt zur Bedeutung des wichtigsten hebräischen Wortes in der Bibel.

Das hebräische Hauptwort für „Gerechtigkeit“ heißt sadaq. Es meint ein solidarisches und soziales Verhalten, das loyal und gemeinschaftstreu ist. Es meint ein helfendes Verhalten. Diese Gerechtigkeit steht in Verbindung mit Güte und Gnade. Diese Gerechtigkeit ist im Kern Barmherzigkeit.

Wir könnten das an vielen Bibelstellen demonstrieren. Eine einzige soll genügen. Es heißt in Ps 71,2: Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus, neige deine Ohren zu mir und hilf mir.

Die helfende und rettende Gerechtigkeit Gottes ist immer verbunden mit der Veränderung zum Guten, mit der Wiederherstellung von Leben, mit der Eröffnung von Lebensmöglichkeiten. Sie integriert Menschen in ein gutes Leben. Sie sichert Leben. Sie holt Menschen heraus aus Gefangenschaft und Verlorensein. Sie schützt Menschen vor Unrecht und Ungerechtigkeit.

Wir halten fest: Gerechtigkeit Gottes ist seine helfende und rettende Barmherzigkeit. Gott holt uns zurück ins gute Leben. Er bewahrt uns vor Unglück und Schaden.

Paulus sagt: Es ist eine Kraft Gottes, die rettet. Über diese Botschaft wird die Predigt am 12.2. gehen. Ich möchte heute nun im dritten Teil der Predigt darlegen, was diese rettende Gerechtigkeit Gottes für unser alltägliches Leben bedeutet.

 

III.
Teil 3: Die rettende Gerechtigkeit Gottes macht gewiss, frei und froh

1.
Die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt
(Diesen Punkt verdanke ich Prof. Matthias Clausen)

‚Luther hat den Vers Rö 1,17 so übersetzt: Denn im Evangelium wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. Das ist keine korrekte Übersetzung. Aber es ist eine geniale Übertragung, die uns hilft, das Evangelium zu verstehen.

Luther hatte begriffen, was wir wohl alle wissen: Vor Menschen gilt eine andere Gerechtigkeit. Man kann diese Gerechtigkeit, die unter uns Menschen gilt, mit der „Wenn, dann“-Formel zusammenfassen.

Diese Wenn-Dann-Formel gibt es nicht nur in der Rechtsprechung, sondern auch im Alltag: Wenn du nett bist, dann bin ich auch nett zu dir. Wenn du gut aussiehst, dann wollen die Menschen mit dir zu tun haben. Wenn du sozial kompetent bist, dann kannst du dich in der Gruppe behaupten. Wenn du dich gut auskennst, wirst du es weit bringen. Wenn du die richtigen Noten, die richtige Kleidung trägst… dann…, aber wehe, wenn nicht.

Sehr viele Menschen befürchten insgeheim, dass es bei Gott genauso ist. Dass es nur um andere Wenn, um andere Bedingungen geht: Wenn ich mich engagiere, wenn ich die richtigen Maßstäbe beherzige, wenn ich die Stille Zeit lang genug mache, wenn ich genügend spende, wenn ich in der Heiligung Fortschritte erziele, wenn ich die richtig rechtsgläubig bin, dann…

Natürlich sind viele dieser Dinge gut, „aber sie sind keine Voraussetzung dafür, Gottes Liebe zu erfahren. Gottes Liebe ist tatsächlich ohne Bedingung. Wir können, wir müssen für Gottes Liebe nichts tun. Wir können sie uns nicht verdienen. Wir müssen es auch nicht.

Natürlich verändert die Liebe uns, versetzt sie uns in die Lage, ganz andere Dinge zu tun als zuvor. Natürlich weckt die Liebe in uns ganz andere Bedürfnisse. Natürlich fordert sie uns heraus… Aber es gibt keine Bedingung dafür, Gottes Liebe zu empfangen, auch keine nachträgliche Zusatzklausel. Die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, ist eine Gerechtigkeit, die Gott uns zuspricht. Diese Gerechtigkeit ist pures Geschenk.

Gott sagt zu jedem Menschen: Ich sehe dich unverstellt, ganz realistisch. Ich weiß um Dinge, die du dir vielleicht nicht einmal selbst eingestehst. Ich sage: Ich liebe dich. So wie du bist. Und du kannst, und du musst nichts dafür tun. Du kannst mir diese Liebe nicht ausreden. Das haben schon ganz andere versucht. Es wird dir nicht gelingen. Ich dränge dir aber die Liebe nicht auf.“

2.
Die Erkenntnis Gottes, die auch dann gilt, wenn wir nicht mehr wissen, was wir von Gott halten sollen, wenn wir in Anfechtung sind. 

Menschen werden Kriegsopfer. Menschen erleiden Schicksalsschläge . Menschen bekommen Krebs. Menschen stehen ohnmächtig vor den Erkrankungen und Nöten ihrer Liebsten. Das sind schwere Lasten. Wenn der Mensch aber  Christ ist, kommt eine weitere Not dazu. Der Christenmensch muss all diese dunklen und schweren Dinge mit dem Gott der Liebe zusammenbringen.

Wir Christen müssen dann in solchen dunklen Tälern den liebenden Gott aus dem widersprechenden Dunkel der Welt heraus-glauben. Wir müssen uns dann durch die nachtdunklen Wolken ins Licht der Liebe Gottes hindurch-glauben (Formulierungen von Carlheinz Ratschow).

3.
Ich möchte Euch dazu etwas von Hilde Rank erzählen, die ich am 31.1.2023 in Nürnberg beerdigt habe. Die Gerechtigkeit Gottes hat sie gewiss, froh und frei gemacht.

Hilde Ranks Lebensmotto lautete: „Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn“ (Phi 1,21). Jesus war ihr Gegenüber, ihr unsichtbarer Schirmherr und Gesprächspartner, ihr Freund und Bruder. Jesus hatte ihr alle Berührungsängste Gott gegenüber genommen! Durch Jesus hatte sie alle Furcht, Gott zu vertrauen, verloren.

Jesus war ihr Ein und Alles. Jesus Christus war ihr das eigentliche und entscheidende Gottesgeschenk an ihr Leben. Jesus war ihr Freudeschenker, Trostvermittler und Hoffnungsgeber, ihr Schuldvergeber und Kraftversorger. Sie lebte von seiner Liebe und Nähe, seinem Wohlwollen, seiner Treue und von seinen Worten. Sie erfuhr auch immer wieder Gottes fein abgestimmte, zur rechten Zeit kommende Hilfsaktionen. Sie wusste sich sehr geliebt.

Weil das so war, war sie sozial und missionarisch. Alle sollten diesen erstaunlichen Gott kennenlernen! Alle sollten das gleiche Jesus-Glück, den gleichen Jesus-Trost, die gleiche Jesus-Hilfe erfahren wie Sie. Noch einmal die Frage: Warum? Weil die Evangeliums-Gerechtigkeit sie gewiss und froh gemacht hatte!

Gerechtigkeit war bei ihr keine Einbahnstraße. Sie gab weiter, was sie von Jesus empfing. Sie lebte so, dass sie vielen Menschen gerecht wurde. Sie tat das auf ihre Art und Weise. Sie warb und warb für Jesus. Sie betete und betete. Sie telefonierte und telefonierte. Sie gab Geld und gab Geld.

Dabei war ihr Leben oft schwer. Gott hat ihr einiges zugemutet. Es gab eine lange Krankenakte! Es gab chronische und akute Schmerzen. Sie hatte „ein riesengroßes Vertrauen“ zu ihrem Herrn, auch wenn sie ihn nicht immer verstand. Sie hatte eine Gottesbeziehung, in der sie nicht darauf bestand, Gott immer zu verstehen, in der Gott sie enttäuschen durfte. Sie kommentierte ihre dunklen Täler: „Ganz schönes Schlamassel!“ „Eigentlich reicht es!“ „Ich verstehe ihn nicht!“ „Gott wird wissen, was das jetzt soll…!“ „Ohne Gebet würde ich es nicht aushalten!“

Hilde musste immer wieder einmal den liebenden Gott aus dem Dunkel ihres Lebens heraus-glauben! Sie musste sich des Öfteren in den Nächten ihres Lebens zur Liebe Gottes hindurch-glauben. Sie tat das, indem sie zum Gekreuzigten flüchtete. Ihre Gewissheit war: Diesem Gott am Kreuz bin ich nie egal. Dieser Gott am Kreuz kann nie mein Feind sein. Er hat sich für mich hingegeben. Er hat sich mir geschenkt. Er wird mir auch alles andere schenken, was ich auf meinem Weg, was ich im Alltag brauche.